"Das Land habe die globale Reichweite und die [b][/b]militärischen Ressourcen[b][/b], um den Gaza-Krieg und die Ukraine zu unterstützen. "Wir können uns um beide kümmern und gleichzeitig unsere [b][/b]internationale Verteidigung [b][/b]aufrechterhalten"" Für mich stellt sich bei dem Begriff "internationale Verteidigung" die Frage, was damit gemeint ist. Wird damit die Möglichkeit gemeint, auf jeden Staat soviel militärischen Druck ausüben zu können, dass er folgsam ist, in jedem Land einen Krieg zu führen, der die Staatlichkeit des Landes zerstört und das, was übrig bleibt, zur fledderbaren Masse zu machen? Die USA haben eine sehr hohe Auslandsverschuldung, ihr Export ist deutlich geringer als ihr Import. Man kann meinen sie leben über ihre Verhältnisse. Innerhalb des Staates ist die Ungleichheit sehr ausgeprägt. Ist der Gini-Koeffizent für Deutschland schon schlecht, für Russland grottenschlecht, ist er für die USA noch schlechter. Um die "Eliten" zu bedienen und die Anderen ruhig zu halten, bedarf es mehr als im Land erzeugt werden kann.
Den Krieg in der Ukraine wertete ich für mich als das Ergebnis des Aufeinanderprallens von kapitalistischen Systemen. Die Reaktion "Russland muss besiegt werden" ergab daher für mich von Anfang an einen Sinn. Kann sie doch auch in Überlegungen, wie die von Brzeziński, fußen.
Der Ausgang dieses Krieges dürfte für die Fähigkeit der USA zur [b][/b]internationalen Verteidigung[b][/b] von existenzieller Wichtigkeit sein. Zeigen sie, dass sie nicht in der Lage sind einen Stellvertreterkrieg zu gewinnen, dürfte der Zweifel an ihrer Macht wachsen. Und,, wie war das mit den neuen Kleidern des Kaisers?
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