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  • doomsdaydevice

mehr als 1000 Beiträge seit 25.02.2018

Mono- und Oligopole werden übrig bleiben, wenn die Zombi-Wirtschaft wegbricht

Zumindest im industriellen Bereich. Es werden nur äußerst selten neue, innovative Unternehmen nachkommen und die Zombis ersetzen. Dafür werden die Mono- und Oligopolisten schon sorgen.
Zur Not in Zusammenarbeit mit der Politik, wo große Konzerne über einen Lobby-Einfluß verfügen, den sich kein neuer, noch so produktiver Wettbewerber leisten kann.
Vermutlich muß man gar nicht auf die Politik zurück greifen, denn wirklich innovative Unternehmen/Start-Ups werden einfach geschluckt von denen, die den Markt dominieren.

Die sinnvollste Reaktion auf diese sehr wahrscheinliche Entwicklung besteht in einer sehr hohen Besteuerung dieser Mono- und Oligopole und all derjenigen, die besonders von davon profitieren (die oberen <1% der ökonomischen Hierarchie). Mit den Mitteln kann das Heer an frei werdenden Arbeitskräften im öffentlichen Sektor qualifiziert und zu beschäftigt werden (Bildung, Gesundheitsversorgung, ÖPNV etc)

Entweder das oder als Alternative eine stark ansteigende Arbeitslosigkeit bei gleichzeitigem Kollaps, vor allem im Gesundheitssystem (das werden wir akut merken in den nächsten 20 Jahren) und im Bildungssystem (das wird die Gesellschaft vielleicht nie merken, wenn die Verdummung konsequent genug durchgezogen wird :-D )

Welche Alternative bevorzugt wird, ist anhand der praktischen Politik sowie der Programme aller rechten Parteien von den Grünen bis zur AfD problemlos zu erkennen.
(OK, bei den Grünen bin ich mir noch nicht so sicher, ob sie nicht Möglichkeit 3 anstreben:
in Deutschland erprobt: Weltkrieg mit totaler Zerstörung und anschließendem Wirtschaftswunder (Bonus beendeter Klimawandel durch atomaren Winter))

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.01.2024 20:21).

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