Gemein haben beide Regionen die gestörten Lieferketten.
In den USA pumpt die US-Regierung aber Billionen von Dollar in die heimische Realwirtschaft und die FED verteuert das Zocken.
Das führt zur geringsten Arbeitslosenquote seit Jahrzehnten und gleichzeitig steigenden Löhnen.
In Europa kommt zu den gestörten Lieferketten der Krieg in der Ukraine und die schädlichen Sanktionen plus der Weigerung russischer Energie zu kaufen dazu. Hier wird mit Dopelwumms die Folgen der Sanktionen und damit verbundene Kaufkraftverlust versucht abzuschwächen. Aber durch die Schwächung, durch den Energieboykott, wird auch die Industrie geschwächt, statt wie in den USA durch staatlicher Investition gestärkt. Das wird unweigerlich zu Entlassungen bei Energieintensiven Unternehmen führen, und die Investitionen in alternativen Energieformen kommen zu spät.
Da vom Doppelwumms schon der größte Teil für die Milderung der Mehrausgaben für Gas ausgegeben wurde, bin ich gespannt wieviel noch für die Industrie übrig bleibt. Die Drohungen von Firmen die Standorte zu schließen und in Ländern mit billigerer Energie auszuwandern sind unüberhörbar.