Benz_in_kanister schrieb am 06.08.2024 19:01:
Chemie, Physik, Mathematik? Auf jeden Fall.
Informatik?
Eher nicht. Soll auf diese Art versucht werden massenhaft (fehlende?) Informatiker heranzuzüchten? Das liest sich wie der Versuch, eine vorgelagerte Berufsausbildung zu installieren.
Das wird wohl die Intention zur Einführung der Informatik als Schulfach gewesen sein.
Man kann aber auch Informatik unter die Fachrichtung Sprachen einordnen.
Mit dieser und in dieser Sprache werden riesige Gebilde in unsere Umgebung
eingeführt und genutzt. Sprache kann und wird unterschiedlich eingesetzt, so ist es auch mit der Informatik. Der quasi zwanghafte Charakter einer
rein technischen Sichtweise wird durch eine solche Sichtweise durchbrochen.
Indem man selbst einige einfache Programme erstellt und zum laufen bringt,
Sieht man im Kleinen, was hinter diesen riesigen Gebilden steht.
Analoges gilt für die Medienkunde. Beispiel:
Ein Junge in der Nachbarschaft hatte zusammen mit einem Mitschüler
die Aufgabe ein Thema zu recherchieren und die Ergebisse medial darzustellen.
Wer einmal soetwas gemacht hat, hat einen ganz anderen Bewertungshintergrund
von Mediendarstellungen gewonnen. Er weiss, wie mans hintrickst.
MfG Bernays
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.08.2024 00:05).