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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

Re: Welche Beispiele sind eigentlich egal

Ich befürchte schon, das soll durch entsprechende Lehrer-Kommentare einseitig ausgerichtet werden. Denn man wird kaum gegen quasi die Meldungen schulen, die t-online 2022/23 etwa verbreitete.

Zu meiner Schulzeit verbreitete der damalige Erdkunde- und Sozialwissenschaften-Lehrer, damals zugleich SPD-Bürgermeister einer Kleinstadt in der Nähe, einst quasi tatsächlich, Deutschland sei unfehlbarer Super-Rechtsstaat, wo einem überhaupt nichts (Negatives) passieren könne, so töricht man sich auch anstellen mag. Das hat er uns damals zwei Mal weisgemacht.

Wenn ich hier sehe, über was für Intriganten ich hier dann bei meinen Bemühungen im Staatsdienst gestolpert bin, obwohl ich mich nichtmal töricht verhalten hatte, kann ich diese Aussage wirklich nicht bestätigen. Im Zweifel waren die hinter meinem Rücken verbreiteten Lügen über meine Tätigkeit selbst aus dem Munde offensichtlich inkompetentester Leute (der hat mal einen Vortrag gehalten, nach dem zum Schluss 25 Professoren anschliessend den Kopf schüttelten, nachdem er das wichtigste andere Teilchen im gleichen Kanal nichtmal kannte und einen unglaublichen Mist erzählt hatte) für die Professoren dank Parteibuch, Herkunft etc., z.b. die Verzögerungen lägen an mir, weil der Herr mir nicht noch ein anderes Nebenfach in der Doktorarbeit (statt meines zweiten Studienfachs) diktieren konnte, glaubhafter als die Wahrheit belegt durch Ausdrucke von Software und lange Fehlerlisten von Laufzeit-Suchprogrammen. Und ich wurde schwerstens dafür später abgestraft, jahrelang meine Promotion hinausgezögert, wohl versucht mich mit eingereichter Dissertation noch abzusägen und zum Schluss noch bis an den Rande eines Herzinfarkts aufgeregt.
Im anderen Fall wurde ich als Postdoc sogar noch für Ergebnisse lang und länger gemacht, für die die daran parallel forschende Uni Karlsruhe 1.5 Jahre später sogar für einen der neuen Elektrolyten eine grosse Pressemitteilung herausbrachte und die Forscherin zur Abteilungsleiterin machte. Da hatte mir ein Herr die Reaktionen durch kurzes Öffnen eines Hahns zum Feinvakuum abgebrochen und wahrscheinlich meist noch Wasser eingebracht, zeitgleich den Professor als Liebling aufgehetzt und dann eine Trocknung des perhalogenierten Stoffs mit hochreaktiven Metallen gefordert (das wäre hochexplosiv und lebensgefährlich gewesen!). Und voila, schon wurde ich vor versammelter Mannschaft und Gästen während eines Vortrages dafür geteert und gefedert und wurde so krank, dass ich die Weiterarbeit zum Schutz meiner Gesundheit und Vermeidung von offenem Krach mit dem Professor abbrach.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.08.2024 13:05).

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