Zitat aus dem Artikel:
"Oder anders ausgedrückt: Die Interpretation, dass nicht eine Donau
überschreitende quantenteleportative "Übertragung" von Information
zwischen zwei lokal getrennten Laboren, sondern die Konstruktion
eines, demnach räumlich "verschmierten" Labors gelungen ist, ist
ebenso plausibel."
Hut ab. Endlich mal ein Journalist der gründlich recherchiert und
erkannt hat dass es bei jeder Sache immer auch eine andere
Betrachtungsweise gibt und es oftmals schwer ist zu erkennen welche
die richtige ist (ich selbst glaube dass man letztendlich nie
feststellen kann welche Perspektive die richtige ist obwohl man genau
weiss dass eine Perspektive falsch sein muss weil sich die beiden
Betrachtungsweisen immer ausschliessen und unvereinbar sind. Ein
schönes Beispiel dafür ist die sog. "Hohlwelt-Theorie")
Zitat aus dem Artikel:
"Denn gerade an dieser Unsicherheit kristallisiert sich ja die
Vielzahl von mehr oder minder plausiblen Interpretationen der
Quantenmechanik, etwa die Kopenhagen Interpretation, die Bohmsche
Interpretation oder die Viele-Welten Interpretation."
Und nochmal Hut ab. Für gewöhnlich bekommt man von Journalisten immer
nur die "Kopenhagener Sosse" aufgetischt. Nur schade dass der Link
zur sog. "de'Broglie-Bohm-Interpretation" wie sie eigentlich heisst
nur auf einen englischen Artikel einer früheren Form verweist. Es ist
aber auch schwer was aktuelles und deutsches dazu im Netz zu finden -
die zahlenmässig weitaus stärker vertretenen "Kopenhagener" tun alles
um die genau gegensätzliche Anschauung zu unterdrücken (und die
"Viele-Welten-Theorie lassen kann man getrost dahin zurück tun wo sie
herkommt, aus der Spielkiste).
Nochmal zurück zu einem Nebensatz des ersten Zitats:
"... sondern die Konstruktion eines, demnach räumlich "verschmierten"
Labors gelungen ist ..."
Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, muss man dann nicht auch die
wirkliche Existenz des ausgedehnten Raumes in Frage stellen? Gibt es
womöglich zwei entgegengesetze Modelle des Universums, eines in dem
der Raum wirkliche Ausdehnung hat und eines in dem das nur so
erscheint? Und welche dieser beiden sich ausschliessenden
Anschauungen ist die Echte?
Wir werden es wohl nie erfahren und uns immer darüber streiten müssen
welche Anschauung zu einer Sache die richtige ist. Das ist unsere
Hölle.
"Oder anders ausgedrückt: Die Interpretation, dass nicht eine Donau
überschreitende quantenteleportative "Übertragung" von Information
zwischen zwei lokal getrennten Laboren, sondern die Konstruktion
eines, demnach räumlich "verschmierten" Labors gelungen ist, ist
ebenso plausibel."
Hut ab. Endlich mal ein Journalist der gründlich recherchiert und
erkannt hat dass es bei jeder Sache immer auch eine andere
Betrachtungsweise gibt und es oftmals schwer ist zu erkennen welche
die richtige ist (ich selbst glaube dass man letztendlich nie
feststellen kann welche Perspektive die richtige ist obwohl man genau
weiss dass eine Perspektive falsch sein muss weil sich die beiden
Betrachtungsweisen immer ausschliessen und unvereinbar sind. Ein
schönes Beispiel dafür ist die sog. "Hohlwelt-Theorie")
Zitat aus dem Artikel:
"Denn gerade an dieser Unsicherheit kristallisiert sich ja die
Vielzahl von mehr oder minder plausiblen Interpretationen der
Quantenmechanik, etwa die Kopenhagen Interpretation, die Bohmsche
Interpretation oder die Viele-Welten Interpretation."
Und nochmal Hut ab. Für gewöhnlich bekommt man von Journalisten immer
nur die "Kopenhagener Sosse" aufgetischt. Nur schade dass der Link
zur sog. "de'Broglie-Bohm-Interpretation" wie sie eigentlich heisst
nur auf einen englischen Artikel einer früheren Form verweist. Es ist
aber auch schwer was aktuelles und deutsches dazu im Netz zu finden -
die zahlenmässig weitaus stärker vertretenen "Kopenhagener" tun alles
um die genau gegensätzliche Anschauung zu unterdrücken (und die
"Viele-Welten-Theorie lassen kann man getrost dahin zurück tun wo sie
herkommt, aus der Spielkiste).
Nochmal zurück zu einem Nebensatz des ersten Zitats:
"... sondern die Konstruktion eines, demnach räumlich "verschmierten"
Labors gelungen ist ..."
Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, muss man dann nicht auch die
wirkliche Existenz des ausgedehnten Raumes in Frage stellen? Gibt es
womöglich zwei entgegengesetze Modelle des Universums, eines in dem
der Raum wirkliche Ausdehnung hat und eines in dem das nur so
erscheint? Und welche dieser beiden sich ausschliessenden
Anschauungen ist die Echte?
Wir werden es wohl nie erfahren und uns immer darüber streiten müssen
welche Anschauung zu einer Sache die richtige ist. Das ist unsere
Hölle.