Wenn man so auf die letzten 30 Jahre blickt, läuft das ja schon die ganze Zeit so. Lafontaine hat mal in nem Interview erzählt, als Schröder/Fischer in den USA ihren Antrittsbesuch nach der gewonnenen Wahl machten, wären die wie ausgewechselt wieder gekommen. Alles, worüber man sich vorher einig schien, war weg. Schröder und die Grünen sollen wohl auch massiv Wahlkampf-Beratung und Unterstützung aus den USA 1998 bekommen haben, weil man dort den Kohl weghaben wollte, weil der wohl in der Jugoslawien-Frage zu sehr hinderlich war. Und das hatte wohl seinen Preis, das Mitmachen im Jugoslawien- und Afghanistan-Krieg. Dann muss Putin dem Schröder ein sehr lukratives Angebot gemacht haben, denn das der auf einmal aus "moralisch-ethischen Erwägungen" sich zumindest oberflächlich gegen den Irakkrieg gestellt hat, halte ich für eher unwahrscheinlich. Und kurz danach, 2005, war ja auch Feierabend mit Schröder. M. hat sich ja schon zuvor mit ihrem Washington Post-Artikel xxxxxxxxxx zur Verfügung gestellt, und um irgend welche konkurrierenden Lokal-Granden der CDU abzusägen, musste auf jeden Fall Kohl und seine innerparteiliche Telefon-Diplomatie demontiert werden und die "Dienste" kramten mal in der Grabbelkiste, Tata, die Spenden-Affäre war geboren. Alle CDU-Granden hielten schön die Fresse, weil alle wußten das auch von ihnen viel in der Grabbelkiste zu finden ist, und Angela Superstar war geboren.
Und jetzt kriegen wir eben die Baerbock. Russland-Hass gehört ja schon seit längerem zum "guten Ton" bei den Grünen, der Hass auf das eigene Land auch, und mit Barbock hat man twice in one - Russland-Hass und Deutschland-Hass, sur plus eine Technologie-Zerstörerin mit "goodwill", die mit dafür sorgen wird, sollte die EU/Deutschland sich nicht in einen heißen Krieg gegen Russland ziehen lassen, wird durch die weiter fortschreitende Degeneration der deutschen Forschung und Industrie, Deutschland in 10-15 Jahren auch kein ernsthafter Partner mehr in Sachen Wirtschaft sein, weder für Russland, noch für sonst wen. Das ist der Auftrag. Denn, wie sagte noch Egon Bahr so schön, Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen. Und deutsche Interessen spielen seit mindestens 20 Jahren hier keine Rolle mehr. Und dazu passt Baerbock fantastisch!
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