Obatztefixer schrieb am 21.04.2021 14:02:
Unabhängig von den politischen Gründen, warum sollte man auch Steuergelder für einen nicht zugelassenen Impfstoff verschwenden, von dem man nicht mal weiß, ob das was geliefert wird überhaupt etwas mit dem bestellten Impfstoff zu tun hat
Erstens wurden die Impfstoffe von Biontec/Pfizer usw bereits im Sommer letzten Jahres bestellt, also zu einem Zeitpunkt, zu dem sie noch nicht einmal fertig entwickelt geschweige denn getestet waren, während es im Fall von Sputnik um die Bestellung eines bereits eingesetzten und millionenfach verimpften fertigen Produkts geht.
Zweitens fällt auf, dass es bei dem Land, das versucht den russischen Impfstoff zu diskreditieren, rein “zufällig” um eines der Länder handelt, deren Regierungen seit Jahren durch dezidiert russlandfeindliche und amerikahörige Politik auffallen.
Wie glaubwürdig ist es, wenn von keinem der bisherigen Sputnik-Kunden (bisher fast 60 Länder) derartige Vorwürfe geäußert wurden? Ausgerechnet in der NATO-hörigen Slowakei, in der es wegen der angeblich skandalösen Bestellung von „Feind-Impfstoff“ sogar zu einem politischen Rücktritt kam, ausgerechnet dort werden derartige Behauptungen aufgestellt.
Nötig sind solche Schmierkampagnen offensichtlich deshalb, weil man dem hochangesehenen Lancet und seinem sehr positiven Prüfergebnis nichts sonst entgegenzusetzen hat und immer mehr Menschen sich fragen, wie ernst eine Pandemie eigentlich sein kann, und wie ernst es den Lockdown-Politikern mit dem Schutz vor Krankheiten und Tod eigentlich sein kann, wenn man einen sehr guten Impfstoff deshalb ablehnt, weil er vom politischen Konkurrenten der USA entwickelt worden ist.