serendipity (1) schrieb am 21.04.2021 10:48:
... ist von Baerbock zu erwarten, schon wegen ihrer "Vernetzung" = Abhängigkeiten als ansonsten unerfahrene Politikerin.
Man kann nicht oft genug betonen (insbesondere im Gespräch mit jungen, naiv umweltbewussten Menschen), welche Interessen Baerbock vertritt.*
....*Baerbock ist Mitglied in:
German Marshall Fund (Hauptsitz in Washington)
Europa/Transatlantik-Beirat/Heinrich-Böll-Stiftung
WEF/Davos ("Young Leaders")
Paramentarischer Freundeskreis Berlin-Taipeh (mit Taiwan gegen China)
Leo Baeck Foundation (Ausbildung "konservativer Rabbiner")
Ist das eigentlich Zufall oder kommt nur mir das so vor, aber ich habe den Eindruck daß alle Politiker die einer der o.a. 'Think-Tanks'/Lobby-Organisationen zugeordnet werden können einen Teil Ihrer Studienzeit an der London School of Economics zugebracht haben.
PS:
Um nicht missverstanden zu werden: Damit will ich bestimmt nicht behaupten, Union, SPD und FDP seien Unschuldslämmer, aber ich halte die Grünen für das noch größere Übel.
Bei CDU/CSU/FDP/SPD erwartet man schon nichts anderes mehr bzw. man rechnet spätestens seit solchen Gestalten wie Kohl/Merz/Schäuble/Koch/Stoiber/Lambsdorff/Schröder/Clement/Gabriel/Nahles.... (Liste bitte nach eigenem Ermessen ergänzen) mit Lobby-getriebener Politik, dubiosen Nebeneinkünften und 'Schenkungen', sowie leistungslosen, gutdotierten Posten nach Ende der politischen Laufbahn, aber die Grünen sind deswegen 'gefährlicher' weil sie immer noch mit dem Image der basidemokratischen und alternativen Umweltpolitik der Gründerzeit aus den 80er-Jahren hausieren gehen.
In Wahrheit sind sie mittlerweile längst ein neoliberales, grün-lackiertes U-Boot.
Gruß
Pseudolus
*wobei auch dieses Image spätestens seit Mitte der 90er-Jahre überholt war. Einzelne Personen wie Vollmer und Ströbele bildeten da nur Ausnahmen. Personen wie Fischer und Trittin, sowie etwas später Özdemir, al-Wazir und Kretschmann zeigten schon früh wohin die (opportunistische) Reise ging und geht.