Gently__ schrieb am 26.04.2021 16:14:
L.Willms schrieb am 26.04.2021 16:03:
Gently__ schrieb am 21.04.2021 10:12:
Frau Baerbock war meines Wissens weder hinter der Kamera, noch für den Schnitt und auch nicht für die Fragen verantwortlich.
Bei solchen Interviews werden die Fragen immer vorab vereinbart.
Äh, eher nicht
Wir sind hier nicht in Russland.
Richtig. Und Sie glauben an den Weihnachtsmann und den Osterhasen.
Natürlich wird das abgesprochen, gerade in diesem Fall, weil Habeck's Kandidatin ja unbedingt ihre 100-prozentige Unterordung unter den Kriegskurs des US-Imperialismus kundgeben wollte.
Gently__ schrieb am 26.04.2021 16:14:
Man sollte sich mal die Fragen und Antworten des ganzen Interview-Marathons der Baerbock miteinander vergleichen.
Bei denen, über die ich gelesen hatte, gab es auf jeden Fall dieselben Antworten (entschiedenes JA zum Kriegskurs)
Warum sollte es unterschiedliche Antworten geben?
Weil ohne Absprache verschiedene Interviewer verschiedene Fragen stellen.
Und nicht jeder wird von der sich mal als "Friedensbewegung" ausgegebenen GRÜN-Partei so ein eindeutiges Bekenntnis zum Kriegskurs erwarten, und auch nicht unbedingt danach fragen.
Gerade die Frage war ganz bestimmt abgesprochen.
Ohne vorherige Absprache über zu stellende Fragen gab mal der syrische Staatspräsident Assad ein Interview dem ARD-Korresondenten aus Cairo. Der konnte fragen, was er wollte.
Assad hatte nur 2 Bedingungen gestellt:
1. finaler Schnitt wird von der syrischen Seite gemacht (und hat dann nur die Stelle rausgeschnitten, wo Assad seine Nase putzte);
2. das Interview muß ungekürzt zur besten Sendezeit ("prime time") gesendet werden, und — meine Vermutung — mit 2-Kanal-Ton, damit das deutsche Publikum anhand des englischen Originaltons die Authentizität der deutschen Übersetzung überprüfen konnte.
Assad wußte genau, was für Betrügereien er sonst von der deutsch-imperialistisch-rassistischen Seite zu erwarten hatte.