Demokratix schrieb am 09.04.2021 00:09:
wrmulf schrieb am 08.04.2021 22:03:
Das Problem entsteht doch eigentlich andersrum, nämlich einerseits "asympathische Übertragung" zu postulieren, das Ganze aber bei "asympathischen Geimpften" abzulehnen. Welcher Mechanismus soll das bewirken?
Nicht eigentlich - und klar: Man kann dies durchaus von beiden Seiten betrachten. Fragte mich schon, ob das überhaupt noch jemand bemerkt. :-)
Es gibt noch andere Meldungen:
https://www.berliner-zeitung.de/news/fall-in-halle-zweimal-geimpft-negativer-schnelltest-und-doch-infiziert-li.149925
und
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-geimpfte-ansteckend-100.html
Beim ZDF sind sie dann deutlich vorsichtiger was das Thema "Superspreader" angeht, da denen klar ist, wie brisant diese Aussage ist. Es steht natürlich im krassen Widerspruch zu der Wieler-Aussage.
Vielleicht endet die Geschichte genau wie mit der amerikanischen Superspreaderin in Garmisch. Und dann stehen wir wieder am Anfang. Oder das Thema wird einfach totgeschwiegen, weil es nicht in das Narrativ passt. Alles was man darüber findet ist schon 7-8 Tage alt.
Ich persönlich tu mir schwer mit dem Narrativ der "asymptomatischen Übertragung", ich halte das für keinen entscheidenden Faktor. Darauf baut aber alles auf: Tests ohne Symptome, Maskenpflicht für alle, Quarantäne ohne Symptome, etc. Jeder ist erstmal unter Generalverdacht und muss seine UnschuldGesundheit nachweisen.