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  • hubid

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Re: Ein Impfpass wird auch bei nicht-staatlichen Stellen benötigt

Fahim schrieb am 08.04.2021 02:21:

Damit hat der Veranstalter die Sicherheit das auf den von ihm veranstalteten Reisen a) kaum jemand an Corona erkranken kann, weil die geimpften nur noch sehr gering infektiös sind, und b) selbst wenn der Fall eintritt, das jemand auf einer der Reisen ein Reisender an Corona erkrankt, kann er durch die Impfung nicht mehr schwer erkranken.

Der genau gleiche Effekt würde eintreten, wenn der Veranstalter lediglich bei Risikopersonen auf eine Impfung besteht.

Das erübrigt auch Hygiene-Konzepte; die geimpften sind einfach raus aus der Pandemie.
Damit gibt es auch keinen Grund ihre Grundrechte einzuschränken:

Dann sind wir uns also einig: Sobald alle Risikopersonen die Möglichkeit hatten, eine Impfung zu erhalten, gibt es keinen Grund mehr irgendwem Grundrechte einzuschränken. Die Risikopersonen selbst sind geschützt durch die Impfung, die nicht-Risiko-Personen allein dadurch, dass ihr Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung allein durch das Faktum, nicht zu einer Risikogruppe zu gehören, sowieso sehr klein ist.

Dem werden sich auch deutsche Arbeitgeber nicht entziehen können, zumindest bei Leuten die in einem Großraumbüro zusammenarbeiten sollen, bei Leuten die in einer Fertigungsstraße zusammenarbeiten usw..

Ja klar, auch da wird man Angehörigen einer Risikogruppe nahelegen, eine Impfung zu machen, und sobald alle, die das wünschen Gelgenheit dazu hatten, kann der Arbeitgeber aufatmen und zum Normalbetrieb übergehen.

Sicherlich werden auch Kitas und Schulen sowie Hochschulen und Universitäten Impfnachweise verlangen.

Wieso sollten die anders handeln als alle anderen? Also, für Angehörige der Risikogruppen Impfung empfohlen, alle anderen ohne ok.

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