Fachkräftemangel in der Politik

Solche Luftpumpen, wie ein Roger Lewentz durchlaufen in ihrem Ministeramt 2 Phasen:

Wie man bei Annalena Baerbock ganz gut beoachten konnte:
1.) Die kurze Phase der Peinlichkeit, als Annalena mit leicht nuttiger Kleidung über den roten Teppich stolperte.
2.) Die Erkenntnis, dass es im Ministerium dienstbare Geister gibt, welche die ganze Arbeit abnehmen. So hatte sich beim AA dann mal jemand wegen der Kleidung erbarmt und ihr einen Grundkurs im guten Benehmen gegeben. Schon läuft die Sauce. Die Tätigkeit beschränkt sich dann auch auf (reduziertes) Luftpumpen. Auftritte, die von den dienstbaren Geistern vorbereitet werden. Ein einfacher Job, für dem es für die "Verantwortung" absurd viel Geld gibt. Dabei ist ordentlich viel Freizeit, weil man real garnicht gebraucht wird. Da reicht es aus "zentral erreichbar" zu sein. Läuft irgendwo etwas schief, dann bekommt irgendein Lakai einen über die Mütze.

Hinzu kommt im Falle Lewentz:
Das Land RLP ist das Thüringen West-Deutschlands. Da wird die Weinkönigin geküsst und sonst sagen sich dort Fuchs und Hase "gute Nacht".

Und dann kam der Regen. Und in selbigen standen dann auch Anne Spiegel, Roger Lewentz und der Landrat Jürgen Pföhler in selbigen und konnten die Verantwortung nicht delegieren.
Die taten genau das, was sie immer taten. Kümmerten sich um ihre Belange (der Landrat brachte seinen Porsche in Sicherheit, die Spiegel bastelte an ihrer Karriere), gingen nach Hause, um zental erreichbar zu sein und legten sich schlafen.

Mal ganz unter uns: Was hatte man denn da erwartet?
Das Leute, denen seit jeher jede Verantwortung abgenommen würde, weil damit einfach überfordert sind, jetzt in einer Krise zu Helden mutieren?
Auch Krisenmanagement und Führung wollen gelernt sein.
In der Generation Schröder mussten sich die Leute in den Parteien noch durchsetzen und Probleme managen. Dank Quote und Seilschaften reicht es heute aus, in Nibelungentreue zu seiner Seilschaft zu stehen. Dann wird aus dem kleinen Beamten auch ein Minister.

Die ganzen Fachkräfte und Experten, die man ja eigentlich durch die absurd hohen Diäten in Parlamente und Politik holen wollte, haben gegen Seilschaften und Quote keine Chance und bleiben lieber in der Wirtschaft.