DcPS schrieb am 13.10.2022 19:02:
Am Morgen des Vortages der Welle wurde im Radiowettervericht für das Ahrtal von Hochwasser mit bis zu 4 bzw. 5 m Höhe über normal geredet, das örtlich erwartet werden konnte. War ich der einzige, der diese Meldung hörte?
Nein, warst Du nicht. Ein Bekannter von mir hat seinen Wohnwagen auf einem Campingplatz an einen der Moselzuflüße. Der wurde am frühen Morgen vom Campingplatzbetreiber angerufen, das mit einer Flut zu rechnen ist und alle ihre Wohnwagen und Zelte wegbringen sollten. Also losgefahren und am späten Nachmittag alles weggeräumt. Auf dem Rückweg sind die auch durch Ahrweiler gefahren, wo das Wasser schon auf der Strasse floß und anstieg. Dank Vierrad Antrieb sind die da durch gekommen. Die haben davon ein Video, was aber nicht öffentlich gehen wird.
Das die Politik so handelt wie sie handelt ist nicht zu erklären, ausser mit "Mir doch egal" oder "Mir kann keiner was."
Und die SPD sitzt ja fest im Sattel. Für Frau Dreyer eine schöne Möglichkeit mit Frau Merkel mediengerecht durch die Flutgegend zu laufen. Alle anderen Politiker waren ja auch da, um Wahlkampf zu machen.
Am Tag und auch Tage nach der Flut hat ein bekannter Lohnunternehmer dann Videos und Dokumentation aus dem Flutgebiet gesendet.
Weiterhin ist interesssant, das zwischenzeitlich eingetroffene Feuerwehr und Technisches Hilfswerk tagelang auf einen Flugplatz zwischengelagert wurden ohne ein Einsatzbefehl oder EInsatzmöglichkeit. Die Aufräumarbeiten wurden von Lohnunternehmern und freiwilligen Helfern mit schweren Maschinen durchgeführt. Weiter bezeichnet ist, das Mitglieder aus der Verwaltung dann die freiwilligen Helfer die Fortführung ihrer Aufräumarbeiten verboten haben. Auch da gibt es Beispiel vom oben genannten Lohnunternehmer dessen Namen man bei TP nicht nennen darf.
Was da ablief war ganz übel und ist voll und ganz der Lokalpolitik geschuldet.