Ist das dann sowas wie das "Nash-Gleichgewicht" oder eher das andere
Konzept dazu?
Ich kann mich bei der Beschreibung des Nash-Gleichgewichts z.B. nie
entscheiden ob jetzt beim Gefangenendilemma die ganze Matrix im
Nash-Gleichgewicht ist, oder ob da die unkooperative Strategie als
stabil herauskomt (ohne Iteration wie beim ESS).
VDragon schrieb am 22. November 2005 16:21
> McFred schrieb am 22. November 2005 12:48
> > Heh, wo ist der Vorteil für eine Bakterienart, wenn sie Gene an mit
> > ihr konkurrierende andere Bakterien weitergibt, noch dazu über
> > Artgrenzen hinweg ?
>
> Man kann ein solches Verhalten auch recht zwanglos mit
> spieltheoretischen Ansätzen erklären. Es handelt sich bei der
> Weitergabe von genetischer Information zwischen Bakterien
> wahrscheinlich um eine evolutionär stabile Strategie, deren Vorteil
> man recht einfach zeigen kann, dieser jedoch bei erster Betrachtung
> nicht sofortt intuitiv einleuchtet.
>
Konzept dazu?
Ich kann mich bei der Beschreibung des Nash-Gleichgewichts z.B. nie
entscheiden ob jetzt beim Gefangenendilemma die ganze Matrix im
Nash-Gleichgewicht ist, oder ob da die unkooperative Strategie als
stabil herauskomt (ohne Iteration wie beim ESS).
VDragon schrieb am 22. November 2005 16:21
> McFred schrieb am 22. November 2005 12:48
> > Heh, wo ist der Vorteil für eine Bakterienart, wenn sie Gene an mit
> > ihr konkurrierende andere Bakterien weitergibt, noch dazu über
> > Artgrenzen hinweg ?
>
> Man kann ein solches Verhalten auch recht zwanglos mit
> spieltheoretischen Ansätzen erklären. Es handelt sich bei der
> Weitergabe von genetischer Information zwischen Bakterien
> wahrscheinlich um eine evolutionär stabile Strategie, deren Vorteil
> man recht einfach zeigen kann, dieser jedoch bei erster Betrachtung
> nicht sofortt intuitiv einleuchtet.
>