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  • mordsDing boa eh

mehr als 1000 Beiträge seit 25.03.2005

Bullshit

DeinFreundRa schrieb am 28.04.2020 08:54:

Die Korrelation ist eindeutig: Seit 30 Jahren abnehmende Bestände.

Die Korrelation ist zufällig

Gift gespritzt wurde auch schon früher.

Erstens nicht in dem Ausmaß, zweitens nicht Gifte, wie wir sie heute haben. Drittens zeigen sich die nachteiligen Auswirkungen des Einsatzes von Giften immer erst nach einem gewissen Zeitraum. Außerderm, auch das ist im Artikel erwähnt worden, ist die Landwirtschaft mit ihren Giften nicht alleinige Ursache für das Insektensterben.

Wie der Autor richtig anmerkt nahmen die Wasserinsekten zu. Logisch, denn die Umwelt und damit die Flüsse wurde chemisch gesehen immer sauberer.

Logisch ist daran erst mal gar nichts. Der Punkt ist, dass selbst die Wissenschaft noch nicht weiß, warum das so ist. Wissenschaft zeichnet sich – im Gegensatz zu Ihnen – dadurch aus, dass sie erst mal untersucht und bewertet, und nicht voreilige Schlüsse zieht.

Daher ist es unlogisch zu behaupten die Insekten würden biochemischen Agenten zum Opfer fallen. Diese nehmen ersten beständig ab, und zweitens handelt es sich im Punktquellen.

Sie haben es nicht somit der Logik, was? Der Zusammenhang zwischen Giften, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, und dem Rückgang der Insekten ist erforscht und bestätigt. Wenngleich die Landwirtschaft auch nicht der einzige Faktor ist. Offenbar ist Ihnen auch nicht klar, dass es sich eben nicht um punktuelle Quellen handelt, sondern um entsprechend große Flächen.

Anthropogene EMF haben dagegen exponentiell zugenommen und werden mit dem Überwachungsapparat 5G noch weiter zunehmen und Level erreichen die der Planet und die Evolution zu keiner Zeit erlebt haben. Dagegen ist der Klimawandel "a piece of cake".

Sie stellen da in Ihrer Neigung zu vorschnellen Urteilen, einen Zusammenhang her, der überhaupt nicht belegt ist. Jedenfalls nicht durch eine ausreichende Datengrundlage in der seriösen Wissenschaft.

Das Insektensterben ist ein weltweites Phänomen, das auch in solchen Regionen festgestellt wird, in denen es so gut wie keine Anthropogene EMF gibt.
Hingegen ist der Zusammenhang zwischen Insektensterben und Umweltgiften, Zerstörung von Lebensräumen, globalem Temperaturanstieg, Landwirtschaftlichem Flächenverbrauch und Einsatz von Agrargiften inzwischen ausreichend belegt.

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