60 Mrd. Euro verteilt die EZB monatlich an die Banken. Als
Gegenleistung erhält sie von diesen wacklige Staatsanleihen und
schrottreife, selbst-konstruierte ABS-Zertifikate.
Deflatorischen Tendenzen entgegen wirken, die Kreditvergabe der
Banken anregen, die Kaufkraft die Konsumenten stärken, die Konjunktur
ankurbeln, - was hat man uns im Zusammenhang mit dieser wundersamen
Geldvermehrung alles erzählt.
Die vorläufige Bilanz fällt ernüchternd aus. Das Geld landete bei
institutionellen Anlegern, die damit die Blasenbildung am Aktienmarkt
stützten und vor allem eine neue, in Deutschland bislang unbekannte
Blasenbildung am Immobilienmarkt produzierten. Wenn Arbeitnehmer und
Durchschnittsbürger in dem bisherigen "Aufschwüngchen" zunächst dank
gedämpfter Preisentwicklung geringe Netto-Einkommensverbesserungen
registrieren konnten, wurde ihnen die von den durch die Immo-Blase
stark gemachten Vermietern und Immobilienhaien inzwischen wieder aus
der Tasche gezogen. Viele liessen sich durch niedrige Zinsen zum
Immobilienkauf verleiten, ohne zu beachten, dass die aufgenommenen
Kredite bei einem möglichen Crash am Immobilienmarkt den Wert ihrer
Immobilie deutlich übersteigen.
Und auch im Hinblick auf weitere Lohnsteigerungen sieht es schlecht
aus. Die Finanzmafia will Rendite sehen. Und bei hohen
Aktien-Ankaufspreisen sind hohe Dividenden fällig. Bereits in den
vergangenen Jahren wurden deutsche Unternehmen von Wallstreet & Co zu
Dividendenzahlungen gezwungen, die angesichts der erwirtschafteten
Gewinne wie auch ihrer Verschuldungs-Situation nicht gerechtfertigt
waren. Doch Unternehmen wie die Deutsche Telekom wissen sehr gut,
dass, wenn sie den Dividendenerwartungen der institutionellen Anleger
nicht gerecht werden, ganz schnell eine kräftige Herabstufung durch
die eng mit den Anlegern kooperierenden Ratingagenturen droht.
Statt die Binnennachfrage zu stärken, wurde diese durch die
irrwitzige EZB-Gelddruckerei also geschwächt. Statt den
Konjunkturverlauf zu verstetigen, haben Draghi & Co neue
Unsicherheiten produziert.
Gegenleistung erhält sie von diesen wacklige Staatsanleihen und
schrottreife, selbst-konstruierte ABS-Zertifikate.
Deflatorischen Tendenzen entgegen wirken, die Kreditvergabe der
Banken anregen, die Kaufkraft die Konsumenten stärken, die Konjunktur
ankurbeln, - was hat man uns im Zusammenhang mit dieser wundersamen
Geldvermehrung alles erzählt.
Die vorläufige Bilanz fällt ernüchternd aus. Das Geld landete bei
institutionellen Anlegern, die damit die Blasenbildung am Aktienmarkt
stützten und vor allem eine neue, in Deutschland bislang unbekannte
Blasenbildung am Immobilienmarkt produzierten. Wenn Arbeitnehmer und
Durchschnittsbürger in dem bisherigen "Aufschwüngchen" zunächst dank
gedämpfter Preisentwicklung geringe Netto-Einkommensverbesserungen
registrieren konnten, wurde ihnen die von den durch die Immo-Blase
stark gemachten Vermietern und Immobilienhaien inzwischen wieder aus
der Tasche gezogen. Viele liessen sich durch niedrige Zinsen zum
Immobilienkauf verleiten, ohne zu beachten, dass die aufgenommenen
Kredite bei einem möglichen Crash am Immobilienmarkt den Wert ihrer
Immobilie deutlich übersteigen.
Und auch im Hinblick auf weitere Lohnsteigerungen sieht es schlecht
aus. Die Finanzmafia will Rendite sehen. Und bei hohen
Aktien-Ankaufspreisen sind hohe Dividenden fällig. Bereits in den
vergangenen Jahren wurden deutsche Unternehmen von Wallstreet & Co zu
Dividendenzahlungen gezwungen, die angesichts der erwirtschafteten
Gewinne wie auch ihrer Verschuldungs-Situation nicht gerechtfertigt
waren. Doch Unternehmen wie die Deutsche Telekom wissen sehr gut,
dass, wenn sie den Dividendenerwartungen der institutionellen Anleger
nicht gerecht werden, ganz schnell eine kräftige Herabstufung durch
die eng mit den Anlegern kooperierenden Ratingagenturen droht.
Statt die Binnennachfrage zu stärken, wurde diese durch die
irrwitzige EZB-Gelddruckerei also geschwächt. Statt den
Konjunkturverlauf zu verstetigen, haben Draghi & Co neue
Unsicherheiten produziert.