Circular schrieb am 21. August 2015 05:26
> Die Griechen bekommen kein Geld. Sie bekommen nur neue Schulden, um
> Zinsen aus den Altschulden bedienen zu dürfen. Mit Arbeit können die
> Griechen die Rückzahlung der Schulden nie erwirtschaften und mit
> Sparen auch nicht.
Wovon sei an der Stelle mal gefragt wird dann die Differenz zwischen
Einnahmen und Ausgaben beim Griechischen Staat gedeckt, wenn nicht
von diesem Geld (und die gibt es ja bis auf (eine?) Ausnahme(n)
bereits VOR Schuldendienst)? Und inwiefern profitieren die Griechen
davon nicht, dass der Staat weiter alle möglichen Dienste etc.
aufrecht erhalten kann, die Banken weiter Geld ausgeben können und so
weiter?
Klar verschuldet der Griechisches Staat sich damit weiter - nur
dummerweise kann er das nur auf eine mögliche Art und Weise ändern:
Ausgaben senken und/oder Einnahmen erhöhen. Da ändert auch ein
Schuldenschnitt nichts dran. Nur ist zu dem (meiner Meinung nach
zurecht!) keiner bereit, so lange man nicht genau diese nötige
Anpassung an die Verhältnisse sieht. Die sind ja bisher offenbar nur
unzureichend ausgefallen. Der Gedanke ist meiner Ansicht nach auch
richtig, denn ein
Schuldenschnitt ohne Verpflichtungen und mit nachfolgenden Krediten
von der EU (wie auch sonst soll das danach funktionieren...) würde
ohne sonderlich große Zweifel zu einer Beibehaltung genau dieses
Zustandes führen. Ist halt komfortabel, sich Wählerstimmen mit
schönen Versprechungen und Geschenken zu erkaufen (im Prinzip ist das
geradezu eine Form von Korruption, wobei Populismus es wohl besser
trifft).
Über einen Schuldenschnitt wird sicherlich in der ein oder anderen
Form nachgedacht werden - aber vernünftigerweise erst nachdem man in
GR demonstriert hat, dass man zu nachhaltigen Reformen nicht nur auf
dem Papier bereit ist.
> Die Griechen bekommen kein Geld. Sie bekommen nur neue Schulden, um
> Zinsen aus den Altschulden bedienen zu dürfen. Mit Arbeit können die
> Griechen die Rückzahlung der Schulden nie erwirtschaften und mit
> Sparen auch nicht.
Wovon sei an der Stelle mal gefragt wird dann die Differenz zwischen
Einnahmen und Ausgaben beim Griechischen Staat gedeckt, wenn nicht
von diesem Geld (und die gibt es ja bis auf (eine?) Ausnahme(n)
bereits VOR Schuldendienst)? Und inwiefern profitieren die Griechen
davon nicht, dass der Staat weiter alle möglichen Dienste etc.
aufrecht erhalten kann, die Banken weiter Geld ausgeben können und so
weiter?
Klar verschuldet der Griechisches Staat sich damit weiter - nur
dummerweise kann er das nur auf eine mögliche Art und Weise ändern:
Ausgaben senken und/oder Einnahmen erhöhen. Da ändert auch ein
Schuldenschnitt nichts dran. Nur ist zu dem (meiner Meinung nach
zurecht!) keiner bereit, so lange man nicht genau diese nötige
Anpassung an die Verhältnisse sieht. Die sind ja bisher offenbar nur
unzureichend ausgefallen. Der Gedanke ist meiner Ansicht nach auch
richtig, denn ein
Schuldenschnitt ohne Verpflichtungen und mit nachfolgenden Krediten
von der EU (wie auch sonst soll das danach funktionieren...) würde
ohne sonderlich große Zweifel zu einer Beibehaltung genau dieses
Zustandes führen. Ist halt komfortabel, sich Wählerstimmen mit
schönen Versprechungen und Geschenken zu erkaufen (im Prinzip ist das
geradezu eine Form von Korruption, wobei Populismus es wohl besser
trifft).
Über einen Schuldenschnitt wird sicherlich in der ein oder anderen
Form nachgedacht werden - aber vernünftigerweise erst nachdem man in
GR demonstriert hat, dass man zu nachhaltigen Reformen nicht nur auf
dem Papier bereit ist.