> ... gut beobachtet, Scum. Das ist aber noch nicht alles.
> Denn seit Jahren bereits läuft eine gut orchestrierte
> Kampagne in sämtlichen Medien, mit dem Ziel, die
> sogenannten 68er, Studentenbewegung, Hippies,
> Black Panther etc. lächerlich zu machen, zu
> diskreditieren und in den Dreck zu ziehen.
Da braucht es keine Kampagne ... dieses Kapitel ist weitgehend
abgeschlossen, und im Nachhinein betrachtet, war es halt nix soo
Dolles.
> Wenn man weiß, worum es diesen Bewegungen ging, dann
> wird auch schnell klar, warum bestimmte Kreise mit
> allen Mitteln versuchen, die Geschichte der 68er
> umzuschreiben. Einen derartigen Verlust an
> Kontrolle soll es nie wieder geben ...
>
> ... die neue Weltordnung braucht Konsumenten Lemminge,
> keine aufgeklärten und emanzipierten Menschen.
Sicher brachten die 68er ff. auch Aufklärung und Emazipation mit sich
- doch es überwiegen die arroganten, überheblichen politischen und
gesellschaftlichen Fehlurteile.
Nein, die DDR war nicht das bessere Deutschland oder auch nur eine
lebensfähige Alternative. Auch bedingten die gesellschaftlichen
Verhältnisse in der BR Deutschland der damaligen Zeit nicht im
Mindesten eine "Revolution"; die RAF war und ist durch nichts zu
rechtfertigen, etc. ... die Fehleinschätzungen und Irrtümer der 68er
ff. füllen Bände.
Der "Marsch durch die Institutionen", der punktuell tatsächlich
stattfand, veränderte weniger die Republik, als die Marschierenden,
die sich dann an den Fleischtöpfen des Staates gemütlich
einrichteten.
Es kann ja sein, das es den 68ern und ff Bewegungen wirklich "um
etwas ging"; doch mit einem derartigen Maß an Inkompetenz und
Realitätsferne waren keine Ziele zu erreichen.
An die Buntheit, Fröhlichkeit, Ungezwungenheit dieser Zeit kann man
sich positiv erinnern; inhaltlich war es wenig.
Gruss,
TecDoc
> Denn seit Jahren bereits läuft eine gut orchestrierte
> Kampagne in sämtlichen Medien, mit dem Ziel, die
> sogenannten 68er, Studentenbewegung, Hippies,
> Black Panther etc. lächerlich zu machen, zu
> diskreditieren und in den Dreck zu ziehen.
Da braucht es keine Kampagne ... dieses Kapitel ist weitgehend
abgeschlossen, und im Nachhinein betrachtet, war es halt nix soo
Dolles.
> Wenn man weiß, worum es diesen Bewegungen ging, dann
> wird auch schnell klar, warum bestimmte Kreise mit
> allen Mitteln versuchen, die Geschichte der 68er
> umzuschreiben. Einen derartigen Verlust an
> Kontrolle soll es nie wieder geben ...
>
> ... die neue Weltordnung braucht Konsumenten Lemminge,
> keine aufgeklärten und emanzipierten Menschen.
Sicher brachten die 68er ff. auch Aufklärung und Emazipation mit sich
- doch es überwiegen die arroganten, überheblichen politischen und
gesellschaftlichen Fehlurteile.
Nein, die DDR war nicht das bessere Deutschland oder auch nur eine
lebensfähige Alternative. Auch bedingten die gesellschaftlichen
Verhältnisse in der BR Deutschland der damaligen Zeit nicht im
Mindesten eine "Revolution"; die RAF war und ist durch nichts zu
rechtfertigen, etc. ... die Fehleinschätzungen und Irrtümer der 68er
ff. füllen Bände.
Der "Marsch durch die Institutionen", der punktuell tatsächlich
stattfand, veränderte weniger die Republik, als die Marschierenden,
die sich dann an den Fleischtöpfen des Staates gemütlich
einrichteten.
Es kann ja sein, das es den 68ern und ff Bewegungen wirklich "um
etwas ging"; doch mit einem derartigen Maß an Inkompetenz und
Realitätsferne waren keine Ziele zu erreichen.
An die Buntheit, Fröhlichkeit, Ungezwungenheit dieser Zeit kann man
sich positiv erinnern; inhaltlich war es wenig.
Gruss,
TecDoc