Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

269 Beiträge seit 22.06.2006

keine Moslems


> Darum habe ich auch geschreiben: vielleicht. Und auch deshalb, weil
> es China gelungen, trotz zahlreicher Eroberungen durch feindliche
> Mächte ihre Leitkultur kontinuierlich fortzusetzen. Im Übrigen sind
> Chinesen die größten Chauvinisten von allen (meine Meinung).

Zahlreichen Eroberungen ? Naja, was ausser dem Mongolen und den
Europäern (welche nicht einmal das Land erobert hatten, nur
größtensteils indirekt Kolonisierten) habe ich verpasst ? Eigentlich
hat China immer mehr mit sich selbst zukämpfen gehabt. Bzw es ist
Schwächephasen zerfallen und die Ränder sind unabhängig geworden, um
dann in Hochphasen wieder erobert/vereinigt zuwerden.

Auch die Han-Chinesen sind eigentlich verschiedene Nationalitäten.
Das hört das nationalistische China zwar nicht gerne, aber gerade
ihre Dialekte sollen sich doch extrem unterscheiden (Buchwissen).
Vermutlich ist China mehr mit einem Imperium zuvergleichen als die
Kolonialreiche der Europäer - zumindest hat China stärker versucht
die Bevölkerung zu assimilieren.  

> > Es ist also ein Grundideal des
> > *Multikulti*, bleibt die Brüderlichkeit.
> > Wieweit geht es bei dir mit der Brüderlichkeit ? Greift die bei dem
> > Strammen CDU-Spiesser im ersten Stock, bei Türken gegenüber, beim
> > Punk vorm Haus und bei der Glatze oben unterm Dach gleichermassen ?

> Am Stammtisch, nach dem 5 Bier, verbrüdere ich mich mit jedem, sei es
> CDU-Spiesser, Türke, Punk oder Glatze. Was die ganze Problematik auf
> den Punkt bringt: Was soll ich mit einem Bruder, der nicht mit mir
> säuft, frisst und hurt?

Also keine bekennende Moslems, da wird es aber schwierig mit dem
Multikulti ?

mfg
darwin


Bewerten
- +
Ansicht umschalten