Klingt erst mal paradox. Wenn ich mir mein Umfeld so anschaue, finde ich das allerdings zu 90% bestätigt. Während die Gebildeten angesichts der größten aktuellen Herausforderung unserer Gesellschaft und auch ihres persönlichen Lebens ganz überwiegend intellektuell und moralisch versagen, finde ich bei den weniger Gebildeten noch am ehesten das, was man früher mal gesunden Menschenverstand nannte.
Warum ist das so? Ich bin weder Bildungsexperte, noch Sozialwissenschaftler oder Philosoph. Aber mir scheint, daß sobald die Macht des neoliberal-pseudolinken Parteienkartells auch in Deutschland gebrochen ist, man sich die Bildungspolitik im allgemeinen und die Hochschulen im besonderen mal vorknöpfen sollte.