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  • spintronic

942 Beiträge seit 02.10.2015

Da war doch was, das kenne ich doch?

Die EU bekommt die negativen Effekte also international deutlich zu spüren. Die Antwort darauf erschöpft sich derzeit in einer positiven Selbstpräsentation.

Genau wie in Deutschland, es liegt nicht am desaströsen Leistungsausweis der Regierung, es handelt sich lediglich um eine schlechte Kommunikation, daher ist es leider nicht gelungen, die eigene Genialität den imbezilen Untertanen verständlich zu erklären.

Diese Kommunikationsstrategie mag im wohlstandsverwahrlosten EUropa ganz passabel funktionieren, aber ich bezweifle stark, dass diese Strategie jemals und völlig unabhängig von der Größe des PR-Budgets, im Globalen Süden zum Erfolg führen kann. Dort haben die Menschen offenkundige und unübersehbare die Schnauze gestrichen voll von der Doppelmoral des Westens. Der Wertewesten hat den Bogen, mit seiner erbärmlichen Reaktion auf den Kriegsausbruch im Nahen Osten wohl vollends überspannt. Dabei wäre es so einfach gewesen, man hätte beide Parteien zum sofortigen Waffenstillstand und zur Einstellung der Kampfhandlungen drängen und dann den Friedensprozess diplomatisch und politisch maximal unterstützten sollen.

Stattdessen hat sich Frau Baerbock öffentlich gegen einen Waffenstillstand ausgesprochen, was soll man dazu sagen? Nennt sich diese Vorgehensweise, um Diplomatie handelt es sich ja nicht, etwa um feministische Außenpolitik?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.11.2023 18:58).

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