Denn eines ist klar: Der physikalische Energieerhaltungssatz gilt auch fürs zu viele Essen. Denn Materie (auch das Fett) kommt nicht aus dem Nichts sondern die wird (über den Mund) durch zu viel Essen reingeschaufelt. Plakativ, aber treffend.
* Wer im Mittel über längere Dauer zuviel Energie im Form von reichhaltigen Essen zu sich nimmt als er durch Verbrauch wie Bewegung, Grundumsatz und Nachdenken (das Gehrin ist das Organ im menschlichen Körper mit dem höchsten Energieverbrauch!) verbraucht speichert dieses zuviel an Energie in seinen Fettzellen und wird dicker, fetter und blader, wie wir hier im Süden so dazu sagen. So klar, so einfach.
Und Leute die Nahrung gut verstoffwechseln, also mit ansich wenig(er) Nahrung durchkommen da die Nahrung gut verwertet wird, diese Leute haben bei Hungersnöten gentische Vorteile da die leichter dabei überleben, diese Leute müssen eben grundsätzlich weniger essen. Auch das ist wieder nur eine Frage der Selbstbeherrschung und Selbstkontrolle.
Und Selbstbeherrschung lernt man unter anderem in dem man einfach dann zum Essen aufhört wenn es am besten schmeckt. Oder den vollen Topf voller Leckerlis wie fettig-süssen Schokoriegel vor sich am Tisch stellt, die aber nicht angerührt werden. Das ist dann Selbstkontrolle.
Eben wenn das eigene bewusste Ich das unterbewusste Kleinhirn beherrscht und nicht umgekehrt.
Und genau das kann man trainieren, lernen und auch üben. Ist nicht immer einfach, keine Frage, aber es geht. Und mehr Selbstbeherrschung und Selbstkontrolle hilft auch abseits eigene Gewichtskontrolle in vieeel, vieeelen anderen Lebensbereichen weiter und ist echt eine Lebensbereicherung! Aber das führt hier jetzt zu weit.