Für mich ist das viel zu eindimensional.
Doed wies auf das hier:
> https://www.politicalcompass.org/germany2017
Ich sehe das aber noch komplizierter und daher nicht mehr darstellbar:
Je eine Dimension für Demokratie, Sozialismus, Liberalismus, Rassismus, Kapitalismus, Feminismus etc.. Das ergäbe dann einen n-dimensionalen Würfel.
Im Falle von Rassismus wäre dann links weniger rassistisch als rechts. Das hätte aber keine Aussagekraft bzgl. des Demokratieverständnisses. Xenophobe Menschen könnten trotzdem für Volksentscheide sein und tolerantere könnten diese ablehnen. Feminismus könnte demnach auch rassistisch sein, wie es öfters behauptet wird, muss es aber nicht, wie es andere behaupten. Eventuell ist Liberalismus als eine Dimension auch falsch. Denn es gibt zumindest den Sozial- und den Wirtschaftsliberalismus. Beide gehen weder immer Hand in Hand, noch sind sie generell gegenläufig.
Interessant wäre dann, wo sich die einzelnen Parteien befinden. Beim "politicalcompass" wird z.B. darauf hingewiesen, dass die Frant National eine linkere Wirtschaftspolitik vertrete als die eigentlichen französichen Linken, die aber insgesamt deutlich linker sind.