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mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2007

Schade dass ich kein Milliardär bin

also ich würde ohne zu zögern in afrika investieren, vor allem in naturschutzgebiete.

na klar, ich kenne die scheisse die in afrika passiert ist. kein kolonialland hat sich damals mit ruhm beckleckert, aber dafür zahlreiche europäische forscher, wissenschaftler und künstler.

diverse länder haben früher afrikanische länder ausgebeutet und versklavt. das ist ein trauriges kapitel der menschheit gewesen, wofür wir uns alle schämen müssen.

heutzutage leben sehr viele afrikaner im sogenannten westen und haben sich nicht nur erfolgreich integriert, sondern auch faszinierende karrieren gemacht. ja schon klar, das gilt nicht für alle, aber wer sich anpassen und integrieren kann, dem stehen weltweit alle türen offen.

mir gefällt das sehr, denn afrikanische kulturen sind eine bereicherung für die welt! und zwar nicht nur wegen beeindruckenden afrikanischen musikern, schauspielern, künstlern (usw), sondern auch aufgrund der tatsache, dass afrikaner nicht nachtragend sind, obwohl diverse kolonialmächte früher echt mist auf diesem kontinent gebaut haben.

zurück zum eigentlichen thema:

selbstverständlich könnte ich jetzt etliche beispiele von ziemlich vielen beeindruckenden afrikanern namentlich aufzählen, aber das würde vermutlich den beitrag überstrapazieren. besonders erwähnenswert finde ich diesbezüglich LeVar Burton, übrigens in landshut geboren.

seht euch ruhig mal seinen wiki an, viele werden vermutlich verblüfft sein...

zur zeit erlebt afrika schon wieder kolonialismus, ausbeutung und sklaverei, allerdings diesmal aus ländern des mittleren und fernen ostens. möglicherweise ist das der grund von instabilitäten in vielen afrikanischen ländern, aber wieso rauben zum beispiel gigantische schleppnetzfischer-flotten den einheimischen afrikanischen fischern ihre lebensgrundlage?

hätte ich diesbezüglich ein wörtchen mitzureden, dann würde ich allen internationalen schleppnetzfischern in afrikanischen gewässern dringend empfehlen, wenigstens einen prozentualen anteil ihrer ladung freiwillig an afrikanische küstenländer abzugeben.

ich halte jede wette, dass das nicht nur weniger not, leid und elend in afrika bedeuten, sondern auch piraterie deutlich reduzieren und parallel diplomatische spannungen abbauen würde...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.02.2023 04:18).

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