Ansicht umschalten
Avatar von marasek
  • marasek

mehr als 1000 Beiträge seit 16.11.2001

Och Leute...

Aus Sicht einer Wirtsspezies ist ein neues Pathogen eigentlich immer erst mal Höchstschaden, denn:
1. Man weiß nicht, was es macht.
2. Man weiß erst recht nicht, was es langfristig macht.
3. Man hat es potentiell bis zum Ende der Menschheit oder dem Erreichen einer Gaga-Technologiestufe am Hals.

Mein beliebtes Beispiel hierfür ist Zika-Fieber, das einem an sich nur ein paar rote Punkte auf der Brust macht, während der Schwangerschaft aber eher ungünstig ist und drastische Folgeschäden, auch volkswirtschaftlicher Natur, nach sich zieht. Ein weiteres Beispiel sind Windpocken, die im Körper bestehen bleiben und einem später massive Probleme machen können.

Als Wirtsspezies steht man also einem faktisch unberechenbaren Schaden entgegen. Zero-X wird daher immer die einzig richtige Strategie sein.

Bis auf wenige intelligente Länder wurde die aber nirgendwo verfolgt, insofern redet Ioannidis Scheiße. Die vorherrschende Ideologie war zunächst "Augen zu und durch". Vor Lockdown I war hier die Ansage ganz klar "Durchseuchung" und "schwere Grippe". Reagiert hat man dann nicht auf Grund von Zero-Covid, sondern diese "Flatten the Curve"-Sülze, weil man begriffen hat, dass eine schnelle Durchseuchung alleine auf Grund der Höhe der Flutkrone erhebliche Schäden anrichten wird.

Schäden richtet es bis heute an. Ich kenne Leute, die auf Grund irgendwelcher genetischen Faktoren mehrere Monate damit rummachen. Klar, früher wären die abgenippelt und nach drei Jahren hätten alle geglaubt, dass das Virus "harmlos" geworden wäre und wir uns "angepasst" hätten.

Ioannidis soll mal darlegen, wo es außerhalb von China, Australien und Taiwan eine "Zero-Covid-Ideologie" gab. Jedenfalls ganz bestimmt nicht im Westen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten