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  • Mario Falcke

297 Beiträge seit 22.07.2002

Re: "Zahlen haben nichts zu bedeuten"

Grober_Unfug schrieb am 01.07.2024 09:33:

Ich denke sowohl am Anfang -, als auch in der Mitte - und ganz sicher am Ende der Pandemie sind Handlungen einzelner, von Gruppen und des Staates erfolgt, die vermeidbaren Tod, vermeidbares Leid und vermeidbaren Schaden - spezielle den vulnerabelsten Gruppen (Alten, Kranken, Kindern) dieser Gesellschaft zugefügt haben.

Multimorbide, Pflegefälle, stattistisch signifikant über dem Durchschnitt ältere Menschen - dies sind die vulnerablen Menschen, die anfällig für Covid-19 mit tödlichem Ausgang waren. Kein Staat und kein Sicherheitswahn kann den nahenden Tod aufhalten. Für über 99,5% der Bevölkerung galt und gilt: Entwarnung. Nur nicht vor den Impfschäden, die laut EMA bis zum 35-fachen aller in zwei Jahrzehnten verzeichneten Nebenwirkungen ALLER bisherigen Impfungen entspricht.

Imho fielen die mit Abstand tödlichsten Entscheidungen zum Nachteil der Schwächsten dieser Gesellschaft am Anfang der Pandemie durch die selbst ernannten, selbst ermächtigten "Maßnahmen-Kritiker" - in desaströser Koinzidenz mit dem Totalversagen des Gesundheitssystems bezüglich des Schutzes der Altenheime. (Viel zu spät - viel zu zögerliche - viel zu unentschlossene, diesbezügliche NPIs).
Spätestens nach der Verfügbarkeit des zweiten halbwegs wirksamen Vakzines hätte man viel konsequenter die NPIs auf Risikogruppen eingrenzen sollen.
Nur hinterher ist man immer schlauer. Und richtig - Demut ist von allen Seiten angezeigt.
Die Menschheit hat diese mal noch einmal "Glück gehabt".
(Was keinesfalls ausgemacht war/ist - (vgl. die Folgen "beliebter" historischer Pandemien: Pest, Cholera...).)

Grober Unfug ist es Kritiker per Hetze für Phantomprobleme verantwortlich machen zu wollen. Während der Influenzawelle 2017 oder durch nosokomiale Keime sterben jährlich nicht weniger Vulnerable als durch Covid-19. Selbstredend durch, nicht mit dem Virus. Aber alleine diese Differenzerung überfordert Menschen, die groben Unfug abgeben. Erst nach dem Impfwahn und den exzessiven Maßnahmen stieg die Übersterblichkeit ab Anfang 2023 auf ein Niveau, welches 2020 insgesamt nicht anzutreffen war. Wer die Zahlen der EMA nicht kennt, die offiziellen Statistiken negiert, liegt auf der Welle des propagandistischen Wahns. So erkennt man die tatsächlichen Aluhüte: Jubeln über Aktionismus, Opportunismus - nur nicht realitätskonform.

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