Ja.
Selber denken war verboten. Da haben etliche Wissenschaftler ihren Job verloren, die einen etwas anderen Blick auf die Dinge hatten.
NEIN - die Gedanken blieben (vermutlich zum großen Missfallen unserer Innenministerin) frei - nur äußern durfte man sie nicht....
Bzw. natürlich war der Art.5 GG. nicht offiziell außer Kraft gesetzt - das hat das NetzDG ja auch nicht - "man" wir "nur" gecancelt und geghosted und "rein wissenschaftlich" diffamiert/kritisiert.
In so einem Klima wird gute, wahrhaftige Wissenschaft an vorderster Front des Erkenntnisgewinns schwierig, weil die Anforderungen an die Wissenschaftskommunikation viel zu komplex sind - um von einzelnen guten Wissenschaftlern in der vorgegebenen (nahe Echtzeit) fehlerfrei bewältigt werden zu können.
Was die alte - und was die neue Regierung gemeinsam haben - ist Ihre mögliche Missachtung der Meinungs- und noch viel schlimmer Wissenschaftsfreiheit....
Wenn sich dilettantische, populistische, Dunning-Kruger gestählte Gernegrößen aus der Politik aufschwingen der Wissenschaft zu zeigen "Wo der Hammer hängt" - und man sich im falschen Film wähnt - dann beobachtet man möglicherweise nur "Größen" aus dem politischen Berlin und Bayern - bei Ihrem Agieren in einer Pandemie...
Motto: "Schimmer geht es immer!" "Packe mois an ..."