Sorry, aber es riecht nach Nebelkerzen wenn so viele zusammenhangslose Zitate auf einmal gepostet werden;)
Was ich Dir sagen kann: Beim Aufkommen der Coronapandemie gab es sehr viele atypische Pneumonien bei vormals gesunden Menschen.
Es war nicht so wie "jeden Winter", es war rein subjektiv deutlich häufiger. Und selbst wenn es "nur" so viel gewesen wäre, wie sonst auch - wie hätte das wohl sein können, wenn es doch in diesem Winter starke Freiheits-einschränkende Maßnahmen gegeben hat, die auch im Großen befolgt wurden - da hätte es dann ja deutlich weniger geben müssen als ohne Maßnahmen. Wer etwas anderes behauptet lügt oder will den Elefanten im Raum nicht sehen.
Und wer glaubt, das Menschen in Isolation nicht ein geringeres Risiko haben, sich anzustecken, als in vollen Räumen, ist einfach ein Idiot. Dafür muss man das nicht studiert haben, um das zu verstehen (auch wenn ich das studiert habe).
Was meinst Du wohl, warum die ganze Welt mitgemacht hat? Aus purer Böshaftigkeit? Übrigens ist COVID ja überhaupt auch erst aufgefallen, weil in China, dicht besiedelt und ohne Maßnahmen, plötzlich ungewöhnlich viele Pneumonien in den Kliniken aufschlugen.
Bis zum Aufkommen von Omikron war Corona ein riesiges Problem.
Ab dem Aufkommen von Omikron war aber die Politik ein riesiges Problem, niemand wollte
Verantwortung übernehmen, andere hatten zu viel von dem Topf der Macht genascht und konnten dann nicht mehr loslassen, und einige andere wiederum haben den Profit gerochen und wollten verdienen.
Nun hast Du natürlich immer Leute, die jede Gelegenheit nutzen, um Geld zu verdienen. Das ist ja auch per se nichts Schlechtes. Es gibt auch Machtmenschen. Auch nichts Schlechtes. Und es gibt generelle politische Interessen. Immer.
Und es gibt die Medien, die ein Schreckensszenario und eine Weltuntergangsstimmung verbreitet haben, die die Politik vor sich her getrieben hat. Das ist aber auch nichts Neues, sondern eben das, was Medien machen - weil sich schlechte Nachrichten grundsätzlich besser als gute verkaufen, und weil natürlich Medien immer mehr unter Konkurrenzdruck stehen und sich mit entsprechenden Meldungen gegenseitig überbieten. Immer.
Hier war das Problem aber eher die Gemengelage. Das hat eine Spirale ergeben, die extrem schwer zu durchbrechen war.
Gerade Twitter, extrem einseitig moderiert und voll von Nocovidioten (das Gegenteil von Covidioten, die im Gegensatz zu den Nocovidioten früher oder später gesperrt wurden, was aber als Nachteil den Bias noch mehr verstärkt hat), hat extrem zur Radikalisierung und Verbreitung der ZeroCovid-Fraktion beigetragen - denn gleichzeitig war Twitter insbesondere in der Covid-Zeit die Hauptinformationsquelle von Journalisten und Politikern.
Aufklärung hilft - aber eben auch die Aufklärung aller Beteiligten und die Erweiterung und Einbeziehungen aller Gesichtspunkte, nicht nur die Konzentration auf einen Punkt.
Edit:
Und natürlich hast Du auch in Teilen Recht, z.B.:
08.02.2021:
Es wurde nie erwartet, dass die Impfung vor Infektion schützt:"Es ist zu erwarten, dass durch die Impfung zwar schwere Verläufe vermieden werden können, nicht jedoch die lokale Vermehrung der Viren." Warum dann 2G?
„Verabschieden wir uns vom Narrativ der Herdenimmunität durch Impfung?“ (Protokoll vom 8. Januar 2021, S. 10
Ein Jahr später wurde noch für eine Impfpflicht wegen Herdenimmunität geworben
Impfpflicht war eine ganz große Scheiße, alles was nach Omikron war, war ganz großer und größtenteils unnötiger Mist. Selbst in die Corona-Warn-App wurde noch unnötig viel Kohle versenkt, als schon klar war dass Corona endemisch war. Da stimmen wir überein.
Dennoch war der Wildtyp eine ernsthafte Gefahr. Omikron war ein sehr früh eingetretener Glücksfall (wenngleich klar ist, dass sich in allen Pandemien die schwächste Variante durchmendelt und alle anderen Varianten verdrängt, daher war ja auch die Warnung vor der drohenden Killer-Variante, die durch eine Mutation entstehen könnte, schlicht absurd).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.07.2024 11:14).