Relativieren und so.
Mir ging es nur um die Lethargie hierzulande
und die daraus resultierenden Konsequenzen.
Was da tatsächlich im Iran passiert, können wir sowieso so wenig nachvollziehen
wie ver-oder beurteilen, egal was dieser oder jene Journalist oder Activist darüber
berichten mag. Zu komplex für unsere politische Erfahrung, denke ich.
Ich meine z.B. neulich hat ne Zeitung in USA ganz gross beschrieben, dass Dresden völlig unter der Kontrolle der Neonazis steht und deshalb der Notstand ausgerufen wurde. Deshalb solle man dort nicht hinreise und so.Zu gefährlich...und vielleicht müsse ja wieder die USA oder so dort wieder eingreifen, wenn das so weiter geht...(sinngemäss)
Alle Dresdener Nazis? Echt jetzt? Klar, die Grünen und so haben dort von einem NAZINOTSTAND gefaselt, aber das funktioniert schon vom Begriff "Notstand" her nicht.
Ausserdem war es schlichte Wahlpropaganda für Grüne etc.
Klar, das lenkt Dich jetzt wieder vom Thema ab, aber ich will damit nur sagen, dass es ein Unterschied zwischen direkter Erfahrung und von aussen betrachtete Berichterstattung gibt, die zumeist noch oberflächlich ist, logischerweise...ausser natürlich, sie kommt von einem Insider..aber selbst der hat SEINE Perspective.
Ich denke nicht, dass ich vom Thema abgewichen bin, nur weil ich nicht auf die Details im Artikel eingehe, sondern nur meine Meinung dazu (wahrscheinlich ebenfalls nur oberflächlich) äussere.
Gruss