Man braucht sich nicht mit zu vielen Details dazu zu beschäftigen. Vor allem, wenn man Bilder von FEMEN-artigen Demonstranten sieht, weiß man, dass das sicher nicht aus der Bevölkerung selbst stammt, sondern westlich verfärbt kommt.
Der Ukraine-Krieg läuft für den Westen nicht gut. Und auf einmal werden überall alte Konfliktgebiete "reaktiviert". Bei Armenien wundert es einen weniger, da die Grenze immer brenzlig war. Bei den Ex- und Enklaven von Kirgisien wird es schon komischer, weil es zwar Probleme gibt mit den Grenzen, diese aber ruhiger sind. Georgien traut sich letztendlich nicht, an der Grenze Probleme zu machen. Bei Taiwan wird es dann schon sehr viel offensichtlicher. Bei der Türkei und Griechenland fragt man sich dann auf einmal, wieso NATO-Staaten gegeneinander gehen, obwohl beide vorher alles abgeklärt hatten (die Inseln bleiben demilitarisiert). Die Frauenrevolution mit einem Thema, dass der Westen zuhause gut verkaufen kann, wird es dann klassisch. Da keine NGO im Iran Fuß fassen kann, handelt es sich nach meinem Laienverständnis am ehesten um klassische Geheimdienstarbeit, wie man sie vor den NGOs von der CIA kannte. Wie der Iran mit solchen Themen umgeht, weiß man, seitdem es eine Revolution im Iran gab.
Ausgenommen der Grenzkonflikte zu Russland und China, bei denen der Grund obligatorisch ist, kann man sich chronologisch anschauen, wie die betroffenen Staaten vorher jeweils etwas machten, das den USA nicht gefiel. Wie im Laientheater. Aber wieso passiert das alles? Ich denke, es liegt an einem Grundproblem der US-Regierung: Sie hat absolut keinerlei Ahnung von Diplomatie.