Die Überschrift soll nicht implizieren, das die USA zu den Guten gehören, aber die Mullahs auch nicht!
Vom Sturz des frei gewählten Iranischen Präsidenten Mohamed Mossadegh 1953, vom CIA erfolgreich dann der Schah als Horrorherrscher installiert und schließlich von Khomeini in einer Revolution 1979 hinweggefegt, ist allen noch die Fatwa gegen den Autor Salman Rushdie als Todesdrohung in Erinnerung, der sich in London verstecken musste um von den Mullahs nicht ermordet zu werden.
Seit dieser Zeit ist das Regime vor allem durch seine Hinrichtungsorgien im eigenen Land, von einer darbenden rückständig gehaltenen Bevölkerung und der maßlosen Expansionssucht in Syrien , Libanon und Irak in Erinnerung.
Die Beiden nehmen sich nichts.
Und wenn der Donald sich mal auf die Opfer bezieht, somit die Phalanx der Blutdürstigen Kriegstreiber durchbricht und der Menschheit wenigstens den Anschein einer besseren Welt vermittelt, sollte man das nun nicht gleich wieder in Grund und Boden reden.
Niemand ist naiv zu glauben, ein Imperium und das zwangsweise Vertrauen in seine Leitwährung basiere auf einem anthroposophischen Glauben einer besseren und menschlicheren Welt den auf dem Darwinistischen Grundsatz survival of the fittest
im unbedingten Willen zur Macht.
Der Donald wäre nicht mehr Präsident, weniger weil er keinen Krieg führt, mehr weil er den Glauben an die Stärke des Imperiums gefährdet. Gewissermaßen ist es sein Job, diese Stärke auch unter Beweis zu stellen, sonst könnte der Dollar in wertlosem Papier enden.
Genau das wird wohl das Imperium Americanum keinesfalls zulassen und die bisher auf Betonhandel fokussierte Chicagoer Mafia bekäme einen neuen Auftrag.
Das weiß auch Donald und der will bestimmt nicht neben JF Kennedy als Märtyrer in die Geschichte eingehen.