Alle großen Mächte in der Geschichte haben andere kolonialisiert. Die Babylonier, Hethither, Ägypter, Griechen, Karthager, Römer, Kelten, Germanen, Skythen, Osmanen, Chinesen, Inder, Inka,............
Allein darauf die heutige Situation zurück zu führen udn nur auf Europa zu zeigen, greift nicht nur deutlich zu kurz, sondern ist historischer Unfug.
Es zeigt vor allem eine rein eurozentrische Sichtweise, die aber mit den realitäten wenig zu tun hat. Das da im Nahen Osten sidn keine Kinder, die nur abhängig von der europäischen Kolonialgeschichte sind, sondern eigeständige, nach ihren eigenen Vorstellungen udn ihrer Weltsicht agierende politischen Mächte mit eigenen Interessen.
Das war, im übrigen, während der europäischen Kolonialzeit nicht anders....ohne die Mitwirkung regionaler Mächte, die in den Kolonisatoren durchaus auch ein Mittel sahen, ihre eigenen Interessen durchzusetzen oder zu bewahren, wäre das Empire nie möglich gewesen.