funktioniert i.d.R. durch Formulieren einer begründeten Vermutung, z.B.
Wenn Menschen zuhause bleiben, kann es bei Begegnungen zwischen ihnen, die nicht stattfinden, zu keiner Virus-Übertragung kommen.
und dann Überprüfung derselben an empirischen Beobachtungen, z.B.:
- Wie entwickeln sich die Sterberaten oder "Infektionen" (ohne dieses Faß jetzt hier aufzumachen) in Ländern mit und ohne Lockdown (das gibt's !)
- Hat ein Lockdown überhaupt Einfluß auf das "Infektions" (s.o.)-Geschehen, also kam es zu einer signifikanten Verringerung der "Infektionen" durch einen Lockdown ?
- kam es zu einer Trendwende ("flattening the curve") durch einen Lockdown ?
- Hat es u.U. negative Folgen, wenn "Menschen zu Hause bleiben", weil sie dann z.B. nicht in's Krankenhaus oder zum Arzt können oder depressiv werden oder häusliche Gewalt zunimmt oder die Wirtschaft zusammenbricht (was irgendwie für alle doof ist).
Und siehe da: Da kommt man zu anderen Schlüssen als man so mit Suppenküchen-Logik denken würde.
Und dann kann man natürlich schließen "Dann brauchen wir noch härtere Lockdowns" !
Da hat ein gewisser Herr Einstein (Wissenschaftler im Nebenberuf) mal gesagt: Wahnsinn ist es, immer dasselbe zu tun und dann andere Ergebnisse zu erwarten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.01.2021 21:20).