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  • tertium non datur

mehr als 1000 Beiträge seit 03.05.2001

Jetzt muss ich hier auch noch die DWN verteidigen

Bitschnipser schrieb am 19.03.2017 01:49:

Nein, aber DWN ist als Quelle ungefähr so verlässlich wie
- die Prawda der 60er Jahre
- die chinesische Regierung, wenn sie mal wieder Gesichtswahrung betreibt
- die "alternate facts" der US-Regierung.
D.h. wahr oder falsch ist völlig egal, Hauptsache es passt zur gerade verfolgten Linie.

Das halte ich für eine glatte Lüge.
Die Kritik, dass die DWN eine "Panikzentrale" wäre, kann ich durchaus unterschreiben (Sind zB. BILD oder SPON aber auch, nur mit anderem Spin)
Aber in puncto "so richtig unseriös Fakten verdrehen" werden sie allzu oft von einigen sog. Qualitätsmedien locker in den Schatten gestellt.

Auf die angesprochenen "Horrorszenarien zum Euro" möchte ich hier (weil mir auf die schnelle nichts besseres einfällt) mal mit den Untergangsszenarien bzgl. russ. Wirtschaft entgegnen

Edit: Abgesehen davon ist das Thema "Euro" dank Merkels "auf Sicht fahren" (inkl. der entspr. Lobbyisten am Ruder) für mich auch noch lange nicht in trockenen Tüchern. Wenn ich mir die Wirtschaftsteile der Qualitätspresse oder Wirtschaftszeitungen durchlese, finde ich dort auch einige "Horrorszenarien"

Das hat nichts mit "Kontaktschuld" zu tun, das heißt nur, dass die als Quelle nutzlos sind, weil man doch woanders nachschauen muss, was von dem Artikel überhaupt stimmt.

Das muss man inzwischen bei den Leitmedien leider genauso, zumindest bei den "heißen Themen"

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.03.2017 03:13).

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