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  • lucia

465 Beiträge seit 04.12.2023

Gute Frage

Trotzdem fällt auf, dass Linksliberale im Kampf gegen Rechts sich oft scheuen, im Fall islamistischer Anschläge die richtigen Worte zu finden. Der Messeranschlag vom 23. August war eine weitere rechte Mordtat. Warum fällt es so schwer, den Islamismus als eine Spielart rechter Ideologie zu betrachten und dementsprechend Taten mit islamistischem Hintergrund als rechte Gewalt einzuordnen?

'Spielart' in dem Zusammenhang klingt schon makaber.

Ansonsten ja - sieht man ja, wie politischerseits sich gewunden wird.
Islamismus:
Sevim Dagdelen hatte bereits vor Jahren darauf hingewiesen, dabei auch die SPD angemahnt,
genauer bspw. Richtung Erdogan zu schauen. Dass die Hintermänner zu benennen sind.

( Schirdewan neulich übrigens auch, betr. Waffenlieferungen - nicht ohne gleichzeitig wieder einen Seitenhieb 'Charakterzwerg' hat er ihn genannt - an einen ehem. SPDler, der von da aus zu 'Die Linke' ist und nun zum BSW - auszuteilen. Auf'n Punkt kommt man mit sowas auch nicht).
Messerverbotsdebatten alleine fassen das Problem nicht - wer morden will, weil er instrumentalisiert worden ist, findet andere Wege.

Deutlich sympathisch fand ich die ausführlichen Erklärungen der Historikerin Katrin Hoyer gestern bei 'hart aber fair', die berichtet aus dem wirklichen Leben. Vielleicht sollten manche Linksliberale da mal genauer zuhören.

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