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Avatar von elklynx
  • elklynx

mehr als 1000 Beiträge seit 07.04.2004

Islamismus zerreißt manchmal Familien

Vorweg:
Ich stimme dem Gros des Artikels seit über 25 Jahren zu.

Zu Grauen Wölfen habe ich sogar eine eigene Anekdote: Ich (ein Liberalsozialist) war als Jugendlicher 1997 (habe Sammler-Trinkgläser gewonnen, sodass ich das so genau weiß) in einem Irish Pub mit einem Nazikumpel Billardspielen. Mein Nazikumpel war maximal eindeutig mit Nazisymbolik auf seiner Kleidung übersäht ohne sich strafbar zu machen - jeder, der auch nur eine TV-Doku über Nazis in seinem Leben gesehen hat, sah die nicht vorhandenen Hakenkreuze und SS-Runen, wo offensichtliche Lücken waren. Zwei türkische Babos leisten uns bei unserem Pseudoturnier Gesellschaft, 10 Minuten grimmiger Blickabtausch zwischem meinem Kumpel und den Türken, ob die Springerstiefel jetzt befleckt werden müssen, dann bringt der Kellner vier Tees - zwei für die Türken, zwei für mich und meinen Nazikumpel, ein Gespräch entwicckelt sich in dem nicht nur extremer Hass auf die westliche Demokratie geäußert wird, sondern auch die Versicherung der zwei türkischen Mitspieler, dass sie, wenn sie Deutsche wären, nichts anderes als die NPD (Vorgängerpartei des III. Weg) wählen würden, weil die ihrer "Gemeinschaft" am liebsten ist. Was ihre "Gemeinschaft" war? "Ülkücü, wir sind Ülkücüler"

Bei der Werdung von Islamfaschistischen Terroristen muss man sich aber einen Punkt gewahr machen, der im Artikel fehlt: Sehr viele entstehen hier, in den Flüchtlingsunterkünften, nicht bei denen, die geflohen sind, sondern bei denen, die "geflohen wurden", die durch ihre Eltern zur Flucht genötigt wurden. Die Eltern warnen vor Islamfaschismus und die Kinder entwickeln in ihrer Jugend in "Gemeinschaftsunterkünften", auch in den nicht provisorischen, in denen sie schon als Kleinkinder bei jedem Verlassen und Eintreten in das Gebäude ihre Chipkarte für die Systemerfassung scannen lassen müssen, ein so starkes Gefühl des Ausgestoßenseins, des psychologisch fachterminiert "Othering", dass sie bei Freitagsbesuchen von den wenigen Moscheen leicht in die Fänge von Islamfaschismus-Anwerbern geraten. Dass die Islamfaschistischen Bewegungen Propagandastände in deutschen Einkaufsstraßen unterhalten, machen die nicht von ungefähr - die haben das nötig, die Jugendlichen und Kinder der Geflüchtenten sind noch keine Islamfaschisten, wenn sie herkommen, sie werden oft erst hier dazu gemacht und eine wichtige Zutat, damit sie den Propagandafängern in die Arme laufen können, ist dieses Gefühl des "Othering".

https://de.wikipedia.org/wiki/Othering
linguistische Anmerkung: Wer sich über den Anglismus aufregt und sagt, "Alterisierung" sei besser, denke darüber nach, warum die Fremdsprache Latein deutscher als Englisch sei.

PS
Manchmal passiert auch den Eltern dabei ein Fehler. Die Eltern denken, naja, wir sind ja schon muslime, da ist es nicht verkehrt, wenn das Kind arabisch lernt (neben z.B. Persisch/Farsi und Deutsch). Dann suchen sie im Internet, wo man billig Samstagsunterricht in Arabisch bekommen kann und schwubbs bietet sich ein Verband, hinter dem Islamfaschisten stehen, als unschlagbar billig oder sogar kostenlos an. Die Eltern merken dabei so wenig, dass sie ihre Kinder zu Islamfaschisten schicken, wie unsere deutschen Großeltern merken, dass eine Wärmedecke nicht genug "Technologie" enthalten kann, um einen Stückpreis von 9490,90 € zu rechtfertigen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.08.2024 11:50).

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