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  • Thioman

185 Beiträge seit 06.01.2021

Warum wird Islamismus zuwenig bekämpft? Weil...

Ich kann mich der Meinung des Autors nur anschließen. Stellt Islamisten auf eine Stufe mit Rechtsextremen oder Faschisten. Unsere Politiker, insbesondere Politiker*innen, haben das teilweise noch nicht verstanden. Der vemutliche Grund: Der deutsche Rechtsextremismus, der sich in Teilen der AfD manifestiert, ist hier als politischer Gegner greifbar und eine "Gefahr für die Macht" der Ampel, CDU und Linke (und natürlich auch für unsere Gesellschaft).
Für Islamisten, graue Wölfe etc. gilt das bislang nicht, da die bislang wenig in der deutschen Politik aktiv sind. Daher werden sie auch nicht in dem Maße bekämpft. Dieser ungleiche Umgang nützt dann wieder den Rechtsextremen / der AfD.

Übrigens kaum bekannt: Die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland sind die Grauen Wölfe. Also keine Deutschen. Oops. Realität ist kompliziert.

Zusammengefasst: Jeglicher Dogmatismus schadet. Wer dogmatisch ist glaubt, über den Dingen zu stehen, anderen überlegen zu sein und sie dementsprechend "auf den rechten Weg zu führen". Gilt eben - leider - auch für Teile der Linken / Klimabewegung usw.

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