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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

Sprache zu Text zu Sprache ...

L-Pirandello schrieb am 06.08.2023 08:58:

Quine

der findet Sprache wichtig
Sprache als soziale Interaktion mit der Betonung auf das was von außen kommt,
externalistisch

Endete in einem "Ontologischen Debakel", logisch.

intrinsisch beachtet weniger das Außen
externalistisch vermehrt das Außen

Und Du kategorisierst Menschen gerne dualistisch an Worten mit gegensätzlichen Bedeutungen:

Husserl benutzt Begriffe wie Erlebnis, lässt aber dabei das empirische
Außen vor. Er neigt deshalb zum Idealen und liegt damit
quasi automatisch richtig.
Das ist bei Innerlichkeit immer die Tendenz

"Altbekannter neuer" Forent, mh? Text als Waffe verliert den Schneid wo die Sprache als virtuelles Organ fungiert und verletzt eher das Ansehen des Verfassers denen die direkt und über Bande angesprochenen.

Noch etwas zum Artikelthema gefunden, was nicht zufällig mir zumindest auch zu obigem passend erscheint, und zum (von Dir im vorigen Beitrag glaube ich verrterisch missverstandenen funktionalen Rollenbegriff), aus "Der Mensch im Spiel" von Helmuth Plessner:
»Der Blick von außen, der uns trifft, unser eigener wie der fremde, ist die immerwährende Gefahr, welche unser Gefühl um seine Echtheit bringt und uns dazu erhöht oder erniedrigt, als jemand zu fungieren, dem wir gewachsen sein müssen.«
Der Mensch ein Schauspieler seiner selbst.

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