TecDoc schrieb am 31. Januar 2012 19:03
> Wie schon verschiedene Vorposter anmerkten, sind mehrere Aussagen des
> Artikels teilweise oder ganz falsch.
> So sind die Inlandsschulden der pleite gegangenen Banken sehr wohl
> sozialisiert, sprich mit Steuergeldern ersetzt worden. Nur die
> Auslandsschulden hat man "pleite gehen lassen", d.h. nicht bedient.
Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit, den Isländern wurden nur
ein Betrag von höchstens ~20k€ erstattet, wenn einer mehr auf dem
Konto hatte, ging der natürlich auch (abzüglich den 20k€) leer aus.
Die Ausländer haben natürlich gar nichts bekommen, insbesondere
England und Holland haben damals Druck ohne Ende gemacht... Hunde die
Bellen.... ;)
> Die pauschale Aussage im Artikel, Bankschulden wären nicht
> sozialisiert worden, ist daher nicht haltbar.
Isländer die sehr viel hatten, haben sehr viel mehr verloren als die
kleine Omi mit dem Sparbuch.
> Das die isländischen Banken vergleichsweise winzig waren und daher
> nicht "systemrelevant" für irgendwen oder was, daß die Gläubiger
> weitgehend private Kleinsparer und Kleinanleger waren (mit denen kann
> man es ja machen), daß Island ausser diesen Banken auch eine gut
> funktionierende Realwirtschaft hat (die z.B. auch weiterhin einen
> Sozialstaat ermöglicht), sind nur weitere Belege dafür, daß Island
> ein völlig untypischer "Pleitier" war. Und deshalb keineswegs als
> Muster oder gar gutes Beispiel für andere Pleitestaaten dienen kann.
Naja, so viele jüngere Fälle von Staatspleiten gibt es gar nicht,
davor war es um 2000 Argentinien, die haben ihre Ausslandsschulden
zum größten Teil auch nicht bedient und nach zehn Jahren kräht kaum
ein Hahn mehr danach. :)
Die dritt letzte dt. Staatspleite hat die Menschen verhungern lassen
und zum 2. Weltkrieg geführt. Da lief das in Argentinien und Island
schon besser ab oder meinst Du nicht auch?
> Wie schon verschiedene Vorposter anmerkten, sind mehrere Aussagen des
> Artikels teilweise oder ganz falsch.
> So sind die Inlandsschulden der pleite gegangenen Banken sehr wohl
> sozialisiert, sprich mit Steuergeldern ersetzt worden. Nur die
> Auslandsschulden hat man "pleite gehen lassen", d.h. nicht bedient.
Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit, den Isländern wurden nur
ein Betrag von höchstens ~20k€ erstattet, wenn einer mehr auf dem
Konto hatte, ging der natürlich auch (abzüglich den 20k€) leer aus.
Die Ausländer haben natürlich gar nichts bekommen, insbesondere
England und Holland haben damals Druck ohne Ende gemacht... Hunde die
Bellen.... ;)
> Die pauschale Aussage im Artikel, Bankschulden wären nicht
> sozialisiert worden, ist daher nicht haltbar.
Isländer die sehr viel hatten, haben sehr viel mehr verloren als die
kleine Omi mit dem Sparbuch.
> Das die isländischen Banken vergleichsweise winzig waren und daher
> nicht "systemrelevant" für irgendwen oder was, daß die Gläubiger
> weitgehend private Kleinsparer und Kleinanleger waren (mit denen kann
> man es ja machen), daß Island ausser diesen Banken auch eine gut
> funktionierende Realwirtschaft hat (die z.B. auch weiterhin einen
> Sozialstaat ermöglicht), sind nur weitere Belege dafür, daß Island
> ein völlig untypischer "Pleitier" war. Und deshalb keineswegs als
> Muster oder gar gutes Beispiel für andere Pleitestaaten dienen kann.
Naja, so viele jüngere Fälle von Staatspleiten gibt es gar nicht,
davor war es um 2000 Argentinien, die haben ihre Ausslandsschulden
zum größten Teil auch nicht bedient und nach zehn Jahren kräht kaum
ein Hahn mehr danach. :)
Die dritt letzte dt. Staatspleite hat die Menschen verhungern lassen
und zum 2. Weltkrieg geführt. Da lief das in Argentinien und Island
schon besser ab oder meinst Du nicht auch?