Es mag im Land Martin Luthers befremdlich wirken, aus dem Alten Testament zu zitieren, in Israel ist das allerdings anders.
Da hat man einen klaren Fahrplan, in dem der Kult um eine rote oder auch tote Kuh eine Hauptrolle spielt (auch Hacker nannten sich einst "Kult um die tote Kuh", aber da ging es um anderes).
Details findet man hier: https://www.bibleserver.com/HFA/4.Mose19%2C1-5
"...Was ich euch jetzt sage, gilt für alle Zeiten und für alle Menschen in Israel..."
Während Christen davon ausgehen, dass...
- der Tempel NUR bis zum Tod Jesu eine religiöse Bedeutung hatte, da Jesus selbst das Versöhnungs-Konzept zwischen Gott und Menschheit hinter dem Tempel auf sich allein bezog (gemäß https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes2%2C13-22 ), lehnen Juden diesen Anspruch Jesu bis heute ab.
- der Tempel im Jahre 70 nicht zufällig von Römern zerstört wurde sondern weil ihm - wie es Jesus ankündigte - keine religiöse Bedeutung mehr zukam
- das hebräische Wort olam ewig oder auch einschränkend "unabsehbar lang" bedeuten kann,
deuten es orthodoxe jüdische Gemeinden nur als "ewig". Für diese sind rote Färsen der unabdingbare Schritt auf dem «jüdischen Weg zur Wiederherstellung des Tempeldienstes in Jerusalem».
Bislang steht da allerdings ein größeres muslimisches Heiligtum im Weg - samt der muslimischen Pilger.
Dies erklärt, dass man die...
- auffälligen Übungen zu Grenzdurchbrüchen vor dem 7.10.2023 nicht vorab unterband:
https://www.timesofisrael.com/surveillance-soldiers-warned-of-hamas-activity-on-gaza-border-for-months-before-oct-7/
- trotz absehbar vieler Todesopfer vorab jede Warnung auch aus Ägypten ignorierte
- und sogar die dortigen Grenzssoldaten rechtzeitig ins Westjordanland verlegte.
Hier die Ankündigung vom 4.6.2023 für die Passahfeier im Frühling 2024:
https://www.jesus.ch/news/religioeses/23084_rote_kaelber_bald_fuer_tempelzeremonie_bereit
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2023 06:11).