Ist etwas scheiße wenn man das jetzt umdreht.
Wenn man sich wegen getöter Kinder aufregt, und dann alles tut, damit niemand bemerkt, dass die eigene seite fleißig am Kindertöten ist. Kommt etwas scheiße.
Dann ist das nicht die Hammas die Israel mit den Bildern bekämpfen soll.
Dann wäre es die Aufgabe jedes einzelnen Journalisten in der Gegend, die Bilder um den nächsten verbalen Baseballschläger zu wickeln, und sie mit zu den Presseabenden zu bringen, wo man dann so fragen stellt wie, "Was tun sie, um das Außmaß der Israelischen gezielten Kindertötungen runterzubekommen?"
Und wenn der israelische General dann etwas sabbelt von wegen "menschliche Schilde" "chirurgische Schläge" und "zivile Opfer sind unvermeidbar", dann fragt man ihn, ob das jetzt ein Akt der Insubordination gegen die den israelischen Staat ist, der ja die UN Charta zum Schutz der Kinder unterschrieben hat, nach der ist jeder unter dem Alter von 18 ein Kind. Und da 50 % des Gaza Streifens jetzt unter 18 sind....
Findet er es dann gerechtfertigt dass der nächste Terroranschlag nicht den Erwachsenen gilt, sondern den Kindern? Was würde er der Hammas sagen wollen, sollten die den bericht sehen, insbesondere in der Behandlung jüdischer Kinder, und kann er für die Gleichbehandlung palästinischer Kinder garantieren? Weil dass ist die idee der Kinderrechtscharta. auch wenn wir können, wir tasten Kinder nicht an, damit wir uns nicht jede Chance auf Frieden verbauen.
Und wenn sich beide Seiten mit der Charta den Hintern wischen, ist es die Aufgabe der Presse da zumindest mal nachzufragen wieso.
DAS ist jetzt das interessante. Das wäre mal schön wenn man so einem siegessicherem General so eine frage vor laufender Kamera stellen würde.
Da würde ich vor lauter Freude stehend applaudieren. Das würde mir noch Zuversicht in die Arbeit der Journalisten geben.
Wissen wir beide dass so eine Frage niemals kommen wird. Weil heutzutage stellt niemand mehr die unangenehmen Fragen.