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152 Beiträge seit 06.10.2023

Re: Doppelstandards bei Israel

Karl Sten schrieb am 10.10.2023 19:47:

Eigentlich nicht. Die J*en leben dort ununterbrochen seit über 3000 Jahren.[…]

Also wenn du schon mit Historie kommst: Vor den J*en [Warum muss das Wort zensiert werden, damit der Beitrag veröffentlicht werden kann?) lebten dort auch noch welche, beispielsweise Ägypter oder die Hethiter (heutige Türken). Nach deiner Logik müsste die ganze Gegend dort aufgeteilt werden, der ganze Norden an die Türkei, der Süden mit Jerusalem und dem meisten von Israel an Ägpten. Doch halt, davor hieß die Gegend dort Kanaan, deren wohl wichtigste Stadt Jericho war. Also sollte alles an Jericho gehen, das, oh Schreck, heute Palästina gehört. Die Isrealis? Archäologen argumentieren vermehrt, dass die J*en aus den nomadischen Aipur hervor gingen, die berüchtigt dafür zu sein schienen, die Siedlungsbevölkerung in Kanaan immer wieder zu überfallen und zu erpressen, gerne auch im söldnerischen Auftrag der ägyptischen Besatzer. Kanaan ging dann langsam ein bzw. war auch von Ägyptern besetzt. Also eigentlich haben die „Uropas“ der J*en die eigentliche Urbevölkerung dort vertrieben (vermutlich). Die J*en sollten also, um deiner Argumentation zu folgen, gar keinen eigenen Staat haben und einfach als Bürger in anderen Staaten leben.

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