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Avatar von Alexander Dill

mehr als 1000 Beiträge seit 08.04.2009

Sprachmissverständnisse

Es bestehen grosse Sprachmissverständnisse. Wenn Kämpfer am Boden Zivilisten massakrieren, ist das "menschenverachtender Terrorismus". Wenn die Luftwaffe mit Bomben Zivilisten massakriert, ist es eine "rein militärische Abwehraktion".

In deutschen Medien wird stets von der "radikalislamischen Terrororganisation Hamas" gesprochen. Aber die IDF, die weitaus mehr Kinder und Frauen ermordet als die Hamas, wird nicht als "radikaljüdische Terrororganisation" bezeichnet.

Menschen aus Palästina fühlen sich durch diese Sprache gedemütigt und verletzt.
Was ist an den Mördern der IDF eigentlich "jüdisch"? Das Judentum ist eine friedliche und kultivierte Religion, die bis 1948 noch nie mit Gewaltextremen in Verbindung gebracht wurde.

Mit der Ermordung von über 1500 Frauen und Kindern nach dem 7. Oktober, Morde, die in Israel und Deutschland nicht Morde genannt werden dürfen (Sprachmissverständnis?), erzeugt die IDF Antisemitismus, wenn sie behauptet, diese Verbrechen "im Namen des jüdischen Volkes" zu verüben.
Deutsche und Europäer sollten diese Sprachmissverständnisse aufklären, was zur Deeskalation beiträgt.
Den Opfern von Massakern (allein 12 500 Verletzte in Gaza) ist es egal, ob Scholz und Biden diese Massaker als Verteidigungsaktion der "einzigen Demokratie im Nahen Osten" rechtfertigen und Frau Baerbock 50 Millionen Nothilfe gibt.

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