Der Autor behauptet von der Bildzeitung, sie sei eine < (einigermaßen) israelfreundliche Boulevardzeitung >
"Einigermaßen" steht da verniedlichend, obwohl auch dieser Autor weiß, was in Deutschland wirklich jeder Journalist weiß: dass nämlich der Springerverlag seinen Journalisten nicht etwa die sorgfältige und neutrale Berichterstattung, sondern die Israel-Unterstützung in den Arbeitsvertrag schreibt.
Wenn dann auch noch ein Eintrag auf der israelischen Propaganda-Webseite Memri zum Dreh- und Angelpunkt seiner dürren Argumentation wird, dann wird's unfreiwillig komisch.
Langsam fange ich an mich zu fragen, ob, inwiefern bzw wie lange sich Telepolis eigentlich noch substanziell von den selbsternannten "Qualitäts"medien bzw. MSM unterscheidet, vor deren Schreibe die meisten User einst zu Telepolis geflüchtet sind.