"Was die Gleichung ändern könnte, war eine große Aktion, und es war zweifellos klar, dass die Reaktion auf diese große Aktion groß sein würde", so auch Chalil al-Haja. "Wir mussten den Menschen sagen, dass die palästinensische Sache nicht sterben wird."
Das Ziel der Hamas sei es nicht, den Gazastreifen zu regieren und diesen etwa mit Wasser und Strom zu versorgen. "Diese Schlacht fand nicht statt, weil wir Treibstoff oder Arbeitskräfte wollten", fügte er laut der Zeitung hinzu. "Es ging nicht darum, die Situation in Gaza zu verbessern. Diese Schlacht dient dazu, die Situation komplett umzuwerfen."
https://www.n-tv.de/politik/Hamas-Fuehrung-verraet-perfides-Ziel-ihres-Angriffs-article24518030.html
mag sein, dass die palästinensische 'Sache' nicht stirbt. Die Menschen im Gaza jedoch sehr wohl als Folge dieses Zynismus. Aber das muss einen ja auch nur eher abstrakt interessieren, solange man in Katar am Pool sitzt.
Aber davon mal abgesehen, sollten langsam eine ganze Menge Leute mal in sich gehen, und sich fragen, wie es kommen konnte, dass man mit einer derartigen Organisation über so viele Jahre hinweg kooperiert hat. Sei es weil man aus humanitären Gründen weggesehen hat, wenn Gelder und Infrastruktur im Gaza zum Schüren von Hass, für militärische Infrastruktur und die Unterdrückung der Menschen im Gaza verwandt wurden. Oder sei es, weil man es für politisch opportun hielt, die Palästinenser politisch zu spalten.
In diesem Krieg hat keiner mehr irgendeine Form von moralischer Glaubwürdigkeit. Weder die UN, noch die Geldgeber für Gaza wie EU, US und andere. Noch eine Regierung Netanjahu. Und schon gar nicht diejenigen, wie Iran, Katar u.a. für die die Finanzierung und Unterstützung der Hamas das Mittel zum Zweck ihrer Machtprojektion ist.
Wer jetzt am lautesten heult wegen des Leidens der Menschen im Gaza, muss sich definitv fragen lassen, welchen Anteil sie selbst daran haben, die Situation mitverursacht zu haben. Zumindest weggeschaut haben bei der Hamas alle.