Die Verbindung der 'Jüdischen Hundertschaft' des Maidan mit dem rechten Sektor

ist in einem Bericht der BBC News unter dem Titel 'Antisemitismus oder Manipulation: Nimmt die Unterdrückung der Juden in der Ukraine zu?' dokumentiert (14. Mai 2018).
https://www.bbc.com/ukrainian/features-russian-44110741

'"Asow" und die Juden
Trotz lauter Anschuldigungen gegen Asow und andere nationalistische Organisationen wegen Antisemitismus dienen Vertreter der jüdischen Gemeinde der Ukraine in ihnen und ihnen wird geholfen. Eines der berühmtesten Beispiele ist Natan Khazin, der Kommandant der sogenannten „jüdischen Hundertschaft“ während des Euro-Maidan. Er behauptete, dass er während des Maidan keine nennenswerten Manifestationen von Antisemitismus gesehen habe. Er und seine Mitstreiter nannten sich scherzhaft "jüdische Bandera" und stilisierten auch die rot-schwarze Flagge der UPA, indem sie den Davidstern hinzufügten. Es ist bezeichnend, dass Herr Khazin sich selbst als einen der Gründer des Asow-Bataillons bezeichnet.
Seit Beginn des Krieges im Donbass unterstützt er als Freiwilliger aktiv das ukrainische Militär.
Es ist auch bekannt, dass es in der ukrainischen Freiwilligenarmee eine eigene jüdische Einheit gab, die auf der Grundlage des Rechten Sektors im Donbass geschaffen wurde.
Darunter waren etwa 20 Kämpfer jüdischer Herkunft, die sogar eine eigene Feldsynagoge einrichteten.
"Es ist unmöglich zu sagen, dass es in der Ukraine überhaupt keinen Antisemitismus gibt, aber das Niveau, von dem im Westen gesprochen wird, entspricht nicht der Realität", sagte Natan Khazin gegenüber BBC News Ukraine.'

(übersetzt mit DeepL)
Die Zeitung 'Jewish Telegraph Agency' identifiziert Natan Khazin als ehemaligen israelischen Militär, der sich selbst in einer neuen Wortschöpfung als 'jiddischen Banderista' beschreibt.
https://www.jta.org/2014/04/25/culture/a-neologism-used-as-a-weapon-in-the-fight-over-ukrainian-jewry (25. April 2014)

'Natan Khazin, a former Israeli commando who led a street-fighting team in Kiev during the recent Ukrainian revolution, seems unconcerned about being labeled a “Banderite.”
“As soon as I heard it, I said that I’d rather be called a ‘Zhido-Banderist’ than a ‘Zhido-Muscovite,’” Khazin said in an interview with an online Ukrainian media outlet (translated by the Forward).'

Der rechtsradikale Nationalismus hat offenbar für einige jüdische Ukrainer eine erhebliche Überzeugungskraft.