Ackerwertzahl 100 schrieb am 31.10.2024 14:17:
Was steht denn so in israelischen Schulbüchern? Doch sicher nur die ganze, objektive Wahrheit.
Ja, ich weiß, das die palästinensichen Kinder indoktriniert werden. Nur sind die Israels, zumindestens ein Teil, nicht anders. Man muß sich nur die Äußerungen der Rechtsextremisten in der Regierung anhören.
Nanana! Auch wenn der Einfluß der Haredim in der Regierung groß ist: Die Äußerungen/Parolen der israelischen Rechtsextremisten stehen nicht in den israelischen Schulbüchern. Natürlich lernen die Kinder die israelische Version der Geschichte, jedoch weder Hass- noch Vernichtungsparolen. Dem jedoch waren palästinensische Kinder leider in den Schulen der UNRWA ausgesetzt gewesen.
Israel besteht nicht nur aus Rechtsextremisten. In 2022 gehörten von den 6,6 Mio. Juden in Israel nur 17% den ultraorthodoxen Haredim an. Die Mehrzahl der israelischen Bevölkerung - zu der auch in Israel lebende gebürtige Palästinenser gehören - will ein friedliches Zusammenleben mit den Palästinensern, was sich auch in den vor dem 7. Oktober 2023 geplanten Erleichterungen für Grenzübergänge und Erwerb der israelischen Staatsbürgerschaft für Palästinenser äußerte.
Wenn schon den paläsinensischen ABC-Schützen Hass auf Israel und den Westen eingetrichtert wird, kann das mit dem Frieden nie was werden, weshalb ich die Maßnahme Israels durchaus nachvollziehen kann.
Und wie ich im anderen Thread äußerte: Auf jeden Lebensmittelsack gehören die Länder gedruckt, die ihn finanzierten - am besten mit Flagge, damit auch die Analphabeten in Palästina wissen wer sie ernährt.