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  • Lord Chao

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Alte Geschichte

frajo rolofs schrieb am 3. August 2006 12:36

> es dürfte wohl keine regierung westlichen zuschnitts mehr geben, die
> auf eine professionell PR-gestützte flankierung ihrer "maßnahmen" zu
> verzichten können glaubt.

Göbbels baute seine Strategie auf Edwar Bernays Buch 'Propaganda'
auf, das Ende der 20ger im 20sten Jahrhundert geschrieben wurden.
Bernay demystifiziert Propaganda (es passiert einfach ständig), und
verurteilt lediglich 'unmoralische' Propaganda. Erstaunlicherweise
erwähnt er das Carnegie Endowment  for International Peace als
Propagandainstitut der US Regierung. Dieses Institut existiert noch
heute, und stellt u.a. Mitglieder der Bilderberg Treffen.

> das gilt für die sorgfältig selektierten "integrierten reporter" der
> US/GB-invasionssöldner im irak (die allerdings weniger sorfältig
> selektiert wurden und ihren spaß beim foltern nicht verbergen
> konnten) ebenso wie für die kampagne "du bist deutschland".

> und für einen PR-profi dürfte es mit die leichteste übung sein, auch
> in telepolis  seine auftraggeber zufriedenzustellen.

> das einzig interessante an diesem telepolis-artikel ist die
> spekulation, wie (und ob) sein autor auf die bereits von anderen
> kommentatoren aufgeworfene frage nach dem cui bono im fall des WTC
> eingehen wird.

Diese Frage habe ich in einem anderen Thread gestellt. Wenn Hisbollah
Kana inszeniert, warum sollten Bush & Co dann nicht 911 inszeniert
haben?

Ich denke, wir finden in der Geschichte genügend Beispiele von
Massenmördern verschiedenster genetischer und kultureller
Hintergründe. Wenn Genetik und Kultur als Auslöser für genozidale
Gelüste ausfallen, bleibt nur die Machtposition innerhalb einer
Gesellschaft. UNd es gibt nicht viele Menschen mit der Möglichkeit,
über den Einsatz von ABC Massenvernichtungswaffen zu entscheiden.

mfg,
LC

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