cisco schrieb am 18. März 2003 14:12
(...)
> nicht ungewöhnlich. Ich bezog mich aber auf die Jahre
> zwischen 1945 und der Staatsgründung. Und in deiser Zeit hat
> die verstärkte Einwanderung europäischer Juden die Spannung
> zwischen Israelis und Palästinensern bereits ausgelöst.
Anscheinend hast Du den Rest meines Postings nicht besonders
gut gelesen:
<quote>
So organisierte zum Beispiel der Mufti Hajj Amin al-Husseini
einen blutigen Angriff gegen jüdische Zivilisten im Jahr 1920.
Dieser richtete sich vor allem gegen Mitglieder des alten Yishuv.
Dabei handelte es sich keineswegs um jüdische Einwanderer. Diese
Familien lebten seit 2000 Jahren in Palästina.[45a]
1929 massakrierten vom Mufti al-Husseini organisierte Araber
die Juden in Hebron und anderen Städten. Auch wenn palästinensische
Führer über das Massaker von Hebron als einen Akt des heroischen
Widerstandes gegen den Zionsimus sprechen,[45b] handelte es sich
in Wirklichkeit um ein terroristisches Pogrom, das weitgehend
gegen einheimische palästinensische Juden gerichtet war, nicht
etwa gegen Neueinwanderer.[45c]
</quote>
(...)
> Schon mal auf dier idee gekommen das man zu dieser zeit nicht bereit
> war den Status Quo eines Israel das ihm 1948 zugestandene
> Staatsgebiet hinaus erweitert hatte zu akzeptieren?
Schon mal auf die Idee gekommen, dass "man" weder zu dieser
Zeit noch später bereit war, irgendein Israel zu akzeptieren ?
> Nein, nicht nach dem Krieg sonder ca. 20 Jahtre später,
Ack, aber ...
> im von Friedensbemühungen und Entspannung mit Ägypten.
... das Entscheidende: Die Rückgabe der Gebiete _war_ möglich,
es stimmt also nicht, dass Israel immer mehr erobern will.
(...)
> Da ist wohl geben und nehmen gefragt, so laufen verhandlungen
> nun mal. So wie Israel sich das vorstellt, die Arabischen
> Staaten geben
Genauer: Erkennen Israels Existenz in (damals) den Grenzen von
1967 an.
> und Israel nimmt
nicht, sondern zieht sich aus den eroberten Gebieten zurück -
so damls der Vorschlag. Aber wenn die arabische Seite nicht mitmacht,
dann
> funktioniert das nun mal nicht.
Richtig.
> Es ist zwar Richtig das derzeit israels nachbarstarten nicht
> gerade enthusiastisch um Frieden bemüht sind, nur leider kommt
> in dieser richtung aus Tel Aviv auch nichts.
Es _kam_. Warum sollte Israel sich weiter bemühen, wenn die
andere Seite nicht will ?
(...)
> Frieden kann man nicht herbeibomben, früher oder später
> wird man das hoffentlich auch in tel Aviv lernen.
Hat Israel das vor ?
> > vorausgesetzt, dass die arabischen Staaten das Existenzrecht
> Israels anerkennen. Letzteres haben diese Staaten bis heute
> nicht gemacht
>
> Ja, haben sie,
Nein, sie haben es lediglich _angeboten_, wie ich auch schrieb.
(...)
> nicht ungewöhnlich. Ich bezog mich aber auf die Jahre
> zwischen 1945 und der Staatsgründung. Und in deiser Zeit hat
> die verstärkte Einwanderung europäischer Juden die Spannung
> zwischen Israelis und Palästinensern bereits ausgelöst.
Anscheinend hast Du den Rest meines Postings nicht besonders
gut gelesen:
<quote>
So organisierte zum Beispiel der Mufti Hajj Amin al-Husseini
einen blutigen Angriff gegen jüdische Zivilisten im Jahr 1920.
Dieser richtete sich vor allem gegen Mitglieder des alten Yishuv.
Dabei handelte es sich keineswegs um jüdische Einwanderer. Diese
Familien lebten seit 2000 Jahren in Palästina.[45a]
1929 massakrierten vom Mufti al-Husseini organisierte Araber
die Juden in Hebron und anderen Städten. Auch wenn palästinensische
Führer über das Massaker von Hebron als einen Akt des heroischen
Widerstandes gegen den Zionsimus sprechen,[45b] handelte es sich
in Wirklichkeit um ein terroristisches Pogrom, das weitgehend
gegen einheimische palästinensische Juden gerichtet war, nicht
etwa gegen Neueinwanderer.[45c]
</quote>
(...)
> Schon mal auf dier idee gekommen das man zu dieser zeit nicht bereit
> war den Status Quo eines Israel das ihm 1948 zugestandene
> Staatsgebiet hinaus erweitert hatte zu akzeptieren?
Schon mal auf die Idee gekommen, dass "man" weder zu dieser
Zeit noch später bereit war, irgendein Israel zu akzeptieren ?
> Nein, nicht nach dem Krieg sonder ca. 20 Jahtre später,
Ack, aber ...
> im von Friedensbemühungen und Entspannung mit Ägypten.
... das Entscheidende: Die Rückgabe der Gebiete _war_ möglich,
es stimmt also nicht, dass Israel immer mehr erobern will.
(...)
> Da ist wohl geben und nehmen gefragt, so laufen verhandlungen
> nun mal. So wie Israel sich das vorstellt, die Arabischen
> Staaten geben
Genauer: Erkennen Israels Existenz in (damals) den Grenzen von
1967 an.
> und Israel nimmt
nicht, sondern zieht sich aus den eroberten Gebieten zurück -
so damls der Vorschlag. Aber wenn die arabische Seite nicht mitmacht,
dann
> funktioniert das nun mal nicht.
Richtig.
> Es ist zwar Richtig das derzeit israels nachbarstarten nicht
> gerade enthusiastisch um Frieden bemüht sind, nur leider kommt
> in dieser richtung aus Tel Aviv auch nichts.
Es _kam_. Warum sollte Israel sich weiter bemühen, wenn die
andere Seite nicht will ?
(...)
> Frieden kann man nicht herbeibomben, früher oder später
> wird man das hoffentlich auch in tel Aviv lernen.
Hat Israel das vor ?
> > vorausgesetzt, dass die arabischen Staaten das Existenzrecht
> Israels anerkennen. Letzteres haben diese Staaten bis heute
> nicht gemacht
>
> Ja, haben sie,
Nein, sie haben es lediglich _angeboten_, wie ich auch schrieb.